Wander-Highlight
Im Jahre 1897 wurde die Werraquelle in Stein gefasst und als Brunnen ausgestaltet. Seit der feierlichen Eröffnung der Quelle sprudelt der Fluss hier aus einem Löwenmaul und macht sich auf seine weite Reise bis zur Nordsee.
18. Oktober 2018
Auf den Höhen des Thüringer Waldes entspringt in rund 800m NN südlich des Eselsberg bei Masserberg / Fehrenbach einer der Hauptquellflüsse der Weser: die Werra. Bis zum Ende des ersten Jahrtausend wurden die beiden Flüsse namentlich nicht unterschieden. Wesera, Wisara und Wisura waren die althochdeutschen Bezeichnungen. Meist wurde auch -"aha" (für fließendes Wasser) an die Bezeichnung angehangen. Später entwickelte sich aus Uiserra über Viseraha die Werraha, neuhochdeutsch gekürzt Werra.
Seit Jahrzehnten streitet man über die eigentliche Quelle der Werra. Nicht weit vom Bleßberg bei Siegmundsburg, an der Nahtstelle vom Thüringer Wald zum Thüringer Schiefergebirge, entspringt der zweiter Arm der Werra. Einheimische sprechen von der "echten" und der "falschen" Werraquelle. Auch heute noch wird so manche Wortschlacht zwischen Fehrenbachern und Siegmundsburgern geführt. Mehrere Untersuchungen und Gutachten wurden auf Grund der Streitigkeiten in Auftrag gegeben. Diese konnten jedoch keine eindeutige Klärung herbeiführen. Aus diesen Gründen wird die Länge der Werra in verschiedenen Nachschlagewerken auch mit 298 bzw. mit 292 Kilometern angegeben.
Belegt sind jedoch die Quellfassungen. Die Quelle am Zeupelsberg bei Fehrenbach wurde 1897 von Forstmeister Georg Schröder aus Heubach und dem Maurermeister Elias Traut aus Fehrenbach gefasst. Das aus Natursteinen gemauerte Bauwerk schmückt ein Löwenhaupt, aus dessen Maul das Wasser fließt. Am 14. August 1898 wurde die auch als Schrödersche Quellfassung bekannte Quelle mit einem Waldfest feierlich eingeweiht. Erst 12 Jahre später wurde die Quelle bei Siegmundsburg gefasst. Beide Flussarme vereinen sich schließlich bei Sachsenbrunn.
zur-werraquelle.de
7. März 2019
Wanderung von Fehrenbach durch die Fehrenbacher Schweiz oder die leichte Variante von Masserberg-OE- großer Parkplatz. Als Abstecher von der Rennsteigwanderung- Etappe Masserberg- Neuhaus- möglich.
9. Februar 2017
Gutes Wanderrevier um Masserberg. Und die gefasste Quelle ist ein schöner Ausruhpunkt.
19. August 2018
entspannte Rundtour von Masserberg zur Werra-Quelle;
Hinweis: derzeit umfangreiche Baumaßnahmen unmittelbar an Werra-Quelle für eine leider überdimensionierte Hütte;
15. November 2018
Es ist besser von einem Quellgebiet der Werra zu sprechen. Denn um DIE Werraquelle streiten sich die Gemüter. In der Nähe des Bleßberges liegt ein Quellort. Doch die erste gefasste Werraquelle von 1897 liegt auf dem Südhang des Eselsbergs nahe Fehrenbach auf etwa 797 m ü. NHN. Am 14. August 1898 wurde die auch als Schrödersche Quellfassung bekannte Werraquelle mit einem Waldfest eingeweiht. Benannt wurde Sie nach dem aus Heubach stammenden Forstmeister Georg Schröder. 2 Gedenktafeln an der Fassung erinnern an Forstmeister Georg Schröder und Maurermeister Elias Traut, welcher die Quelle in heimischen Naturstein fasste. Seitdem fließt aus dem Rachen des Löwenkopfes das Wasser.
Im weiteren Verlauf durchquert die Werra Städte wie Eisfeld, Hildburghausen, Meiningen, Bad Salzungen, Eschwege und Bad Sooden-Allendorf. In Hannoversch Münden vereinen sich Werra und Fulda zur Weser. (Quelle: werraquell-huette.de)
22. Mai 2020
Seit Anfang des vergangenen Jahrhunderts währt der Streit um die „echte
Werraquelle“ zwischen Fehrenbach („Vordere Werraquelle“) und Siegmundsburg
(„Hintere Werraquelle“).
Die eigentliche oder Vordere Werraquelle entspringt an der so genannten
„Köpfleswiese“ am Nordhang des Zeupelsberges (760 m ü. NN) bei Fehrenbach; die
Hintere Werraquelle am Nordwestabhang des Forstortes `Dürre Fichte’ bei
Siegmundsburg. Bei Schwarzenbrunn, dem oberen Ortsteil von Sachsenbrunn,
treffen sich die beiden Werraquellflüsse und bilden von hier ab die Werra. Die Werra,
die bekanntlich zusammen mit der Fulda dann die Weser bildet, hat selbst also zwei
annähernd ebenbürtige Quellflüsse. Der Volksmund nennt die vom Zeupelsberg
fliessende auch die „trockene“ Werra, die vom Bleß herabkommende die „nasse“
Werra oder Saar.
Übrigens leitet sich der Name „Werra“ vom althochdeutschen „Wisaraha“ ab und
bedeutet „Wiesenfluss“.
Im Jahre 1897 hatte der Oberförster Georg Schröder aus Heubach die Quelle auf
dem „Köpflesgrund“ am Zeupelsberg östlich von Fehrenbach als Werraquelle
einfassen lassen. Der Fehrenbacher Maurermeister Elias Traut sorgte für die
fachmännische Ausführung. Am 14. August 1898 war die Echte Werraquelle als
solche mit einem Heimatfest - dem seitdem alljährlich begangenen
„Werraquellfest“ - feierlich eingeweiht worden.
Das wiederum stachelte die „Konkurrenz“ an: Auf dem so genannten „Märterlein“ bei
Siegmundsburg, auf der Nordseite des Bleß, hat man am Nordwestabhang der
‚Dürren Fichte’, nur wenige Meter von der heutigen B 281 sowie einen Kilometer vom
Rennsteig und vom Dreistromstein, ein Rinnsal nach einem Entwurf von Prof.
Schulze aus Naumburg gefasst und am 21. August 1910 ebenso als Werraquelle
ausgerufen. Hier entspringt also die Saar, die sich dann bei Sachsenbrunn in die
„echte“ Werra einmündet.
Quelle: lindenhof-waffenrod.de/inhalt/wandertipps/text/erlebniswanderung_werraquellen.pdf
28. August 2021
Super Wanderung durch verschneiten Winterwald, vorbei an in Eis gehüllte Bäume. Alles sehr gut ausgeschildert.
7. Februar 2019
Die Werraquelle ist, auch im Winter gut zu Fuß und per Langlaufski zu erreichen.
Die Wege sind gut präpariert.
14. Februar 2019
Die unmittelbare Umgebung der Werraquelle ist als touristischer Anziehungspunkt ausgebaut.
27. November 2020
Sehr schöner Platz mit wunderschöner Umgebung. Eine Gastronomie ist auch vorhanden. Nicht weit von Masserberg entfernt. Der Werraradweg führt dort auch entlang.
29. Juni 2021
Die Neugestalten Werraquelle hat viele Highlights zu bieten: ein See, ein Turm und eine Gaststätte mit leckerem Essen, Kaffe und 🍦!
16. Juli 2020
Inzwischen gibt es hier eine Gaststätte und Unterhaltungsmöglichkeiten für Kinder.
21. Juni 2020
Die Werra ist der östliche und rechte der beiden Hauptquellflüsse der Weser und mit einem Lauf von 299,6 km auch der längere, denn die westliche und linke Fulda ist nur 220,7 km lang. Sie fließt in Thüringen, Hessen und Niedersachsen.
Die Werra entspringt im Thüringer Schiefergebirge in der Nähe von Fehrenbach im Süden Thüringens.
Nach ihrem obersten Lauf fließt sie meist in nordwestliche Richtungen durch den Westen Thüringens und den Nordosten Hessens.
Im Südosten Niedersachsens vereinigt sie sich dann in Hann. Münden mit der Fulda zur Weser, die zur Nordsee fließt.
(Quelle: Wikipedia)
20. Dezember 2020
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