Wander-Highlight
Mit seinen stattlichen 2.000 Höhenmetern eignet sich das majestätische Brentenjoch hervorragend für schweißtreibende Wanderungen. Der traumhafte Berg gehört zur Tannheimer Gruppe und liegt auf dem Grenzgebiet zwischen Bayern und Tirol. Für den Aufstieg wirst du mit einer spektakulären Sicht über die Alpen und das Vilstal belohnt.
Das Brentenjoch war bis ins 16. Jahrhundert als Roßberg bekannt. Später setzte sich der Name Brentenjoch durch. Es wird vermutet, dass der neue Name von der Brandrodung der dortigen Latschenkiefern herrührt.
Du hast mehrere Möglichkeiten, das Brentenjoch zu besteigen. Startpunkte sind die Ortschaft Vils sowie die Gräner Ortsteile Lumberg und Enge. Die Wanderungen sind anspruchsvoll und fordernd. Du solltest insgesamt rund sechs Stunden für den Auf- und den Abstieg einrechnen.
Die Touren führen dich entlang saftiger Wiesen und üppiger Kiefernwälder. Gerölliger Untergrund und kantige Felsen fordern Trittsicherheit. Gutes Wanderschuhwerk sowie ausreichend Proviant und Wasser sind deine Grundausrüstung.
Auf 1.718 Höhenmetern kommst du vorbei am Vilser Jöchl. Von hier hast du nur noch etwa eine Stunde über den begrasten Südhang des Berges vor dir.
Der abenteuerliche Weg auf das Brentenjochs ist ein Erlebnis. Oben angelangt, wird dieses einprägsame Erlebnis noch getoppt durch den phänomenalen Blick vom Gipfel. Im Norden breitet sich das sanfte Voralpenland vor dir aus und im Süden ragen die kargen Spitzen der Alpen empor. Ein Highlight ist die Sicht auf die Zugspitze.
Wenn du noch mehr atemberaubendes Bergpanorama wünschst, kannst du deine Tour zum Gipfel des Brentenjochs mit dem Tannheimer Höhenweg verbinden.
Viele gehen hier "vorbei", aber über diesen Berg zur Bad-Kissinger-Hütte: ein tolle Tour, besonders wenn man oben am Kamm absteigt Richtung Hütte!
19. August 2018
Ursprünglich wurde die Bezeichnung „Roßberg“ auf Pfrontener und Gräner Seite für den ganzen Berg verwendet und ist für das Jahr 1561 erstmals in einer Tannheimer Urkunde belegt. Auf Vilser Seite verwendete man „Roßberg Saul“. Für eine Verebnungszone in der Südflanke wurde jedoch die Bezeichnung „Brentjoch“ verwendet. Dieser Name wurde nach und nach die offizielle Bezeichnung für den Hauptgipfel. Die Bezeichnung könnte von Brandrodungen im Latschen-Wald stammen.
Quelle: Wikipedia
28. September 2017
Toller Aussichtsberg! Herrlicher Ausblick auf die Seen im Ostallgäu im Norden und den Allgäuer Hauptalpenkamm und die Tannheimer Berge im Süden.
23. September 2019
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