Fahrrad-Highlight
Der westfälische Barockbaumeister Johann Conrad Schlaun hat das Haus Rüschhaus zwischen 1745 und 1749 als seinen eigenen Landsitz gebaut.
28. Juli 2020
Wohnhaus der Annette von Droste-Hülshoff
Nach dem Tod ihres Vaters zog die Autorin Annette von Droste-Hülshoff zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Jenny in das nur etwa fünf Kilometer von ihrem Geburtshaus Hülshoff entfernte Rüschhaus, wo sie von 1826 bis 1846 lebte und dort unter anderem „Die Judenbuche“ verfasste.
Die Droste bewohnte im Zwischengeschoss des Rüschhauses drei kleine Zimmer, die sie mit ihrer ehemaligen Amme teilte. Ihr Wohnzimmer, in das sie sich zum Schreiben zurückzog, nannte sie ihr Schneckenhäuschen.
Der zu ihren Zeiten verwilderte Nutzgarten wurde später nach Originalplänen Schlauns als Barockgarten wiederhergestellt.
Aus : Münsterland Touristik
15. Oktober 2018
Typisches Architektur von Johann Conrad Schlaun mit sehr schön angelegtem Garten.
12. Juni 2017
Jedes Paar pflanzt bei seiner Hochzeit, im Haus Rüschhaus, eine Eiche.
Leider konnten wir nicht in Erfahrung bringen, worin der Ursprung dieses Brauches liegt.
3. August 2019
Haus Rüschhaus ist ein Landsitz im Stadtteil Nienberge im westfälischen Münster. Das Lehngut wurde 1729 durch Friedrich Bernhard Wilhelm von Plettenberg erworben und 1743 von dessen Witwe an Johann Conrad Schlaun verkauft[1], der es in der Zeit von 1745 bis 1748 nach eigenen Entwürfen zu einem Landsitz ausbaute und zunächst selbst als Sommersitz bewohnte.
Das von einer Gräfte umgebene Anwesen, dessen Architektur dem Anspruch eines feudalen Adelssitzes genügt, ist wie ein bäuerlicher Gräftenhof gestaltet. Schlaun gelang dabei eine „Synthese von Formenelementen der Villa Barbaro …, des Herrenhauses mit cour d’honneur und der Form des münsterländischen Bauern- oder Bauhauses mit einer feinen Fassadengliederung … und kann damit als eigenwilliger münsterländischer Nachfolger von Palladios Villa gelten.“[2]. An der Ausgestaltung war auch der Bildhauer Johann Christoph Manskirch beteiligt.
1825 erwarb der Hausherr von Burg Hülshoff, Freiherr Clemens-August II. von Droste zu Hülshoff, der Vater der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, das elegante Landhaus. Nach dem Tod ihres Vaters 1826 zog die Dichterin hier mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Jenny ein und wohnte hier – ab 1838 unterbrochen durch ihre Aufenthalte in Schloss Eppishausen und Burg Meersburg – bis 1846.
Im Haus Rüschhaus entstanden die Balladen und Vers-Epen, Die Judenbuche sowie Teile des Gedichtzyklus Das geistliche Jahr.
Quelle: wikipedia
25. Juli 2021
Liegt natürlich am Droste Lyrikweg so wie weitere viel interessante Stationen mehr gibt es dann hier
lyrikweg.net/auftakt
23. August 2021
Haus Rüschhaus, erbaut 1745 bis 1749 von dem westfälischen Barockbaumeister Johann Conrad Schlaun (1695 – 1773) als sein eigener Landsitz
28. Juli 2020
Man kann mit Führung in das Rüschhaus hinein und die Führung ist wirklich gut. Der Mann hat Ahnung und erzählt die Geschichte von Annette von Droste Hülshoff sehr ansprechend. Das loht sich wirklich.
24. Juli 2022
Gebäudeensemble aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, mindestens äußerlich sehr gut erhalten mit schlichter, aber sehr gepflegter Gartenanlage.
12. August 2021
Kleiner und schön angelegter Park! Am kleinen Wassergraben haben wir sogar einen Eisvogel entdeckt...
10. Oktober 2022
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