Fahrrad-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Saar-Hunsrück
Von der Brücke über die Saar genießt du einen hervorragenden Blick auf die Burgruine und die St. Laurentius Kirche. Doch achte auf den Verkehr, denn selbst wenn die Hauptverkehrsstraße über die Saar etwas weiter südlich verläuft, kommt hier doch ab und an ein Auto vorbei. Für ein Foto hältst du besser kurz auf dem Radweg am Ostufer an. Hier bist du völlig ungestört.
3. Dezember 2020
Schöne Aussicht auf Schloss Saarburg. Vor allem abends.
30. Juni 2021
Die einst stolze und mächtige Burg, eine der ersten und schönsten Höhenburgen des Westens, ließ Graf Siegfried von Luxemburg 964 erbauen.
In Luxemburg hatte Siegfried seine Residenz, Saarburg war für ihn wichtiger strategischer Stützpunkt im Südosten seiner Besitzungen. Der Schlossbering war 137 m lang und bis zu 50m breit. Verbunden mit Gängen und schützenden Mauern waren das untere und obere Burghaus und das Kurfürstliche Haus im oberen Burghof. In einer Höhe von 12 bis 15 m standen die Außenmauern, ausgestattet mit Schartenfenstern und Spähschlitzen, über dem abschüssigen Felsen.
Der Burgbrunnen, erbaut um 1362, reichte mit seinen 60 m Tiefe fast bis zur Saarsohle. Der ursprüngliche Zugangsweg führte von Norden her. Das Baumaterial wurde aus dem Berg gewonnen. Die Ring- und Befestigungsmauern bestehen aus Schieferbruchsteinmauerwerk. Die Saarburg war das wichtigste Bollwerk Triers gegen Westen und Mittel zur Festigung und Ausübung der territorialen Gewalt. Im 11. Jahrhundert fiel die Höhenburg an Trier zurück und wurde unter Erzbischof Bruno 1102-1124 erweitert.
Saarburg zählt zu den Burgen, die Heinrich II. von Finstingen 1260 – 1286 erneuerte und weiter ausbaute. Die Burg war insbesondere Sitz der Erzbischöfe, die sie in der Blütezeit im 13. und 14. Jahrhundert oft bewohnten. 1362 war die Saarburg Altersitz des resignierten Erzbischofs Boemund II. und 1464 ließ sich Johann II. von Baden hier zum Bischof weihen.
Im 17. Jahrhundert wurde die Burg von den Raubkriegern Ludwigs XIV., dann von den Reunionskriegern heimgesucht und 1689 von der französischen Besatzung ausgebessert. Mitte des 18. Jahrhunderts war die Burg dann Ruine. Teile des baufälligen Mauerrings und der Gebäude stürzten ein. Ein geplanter Abbruch der Ruine unterblieb wegen der Zwistigkeit des Kurfürsten mit den Landständen über die Kosten. Die Ruine wurde dann als Steinbruch genutzt.
Quelle:
mosel.de/freizeit/burgen/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=884&cHash=5b8cfc07dcd516c5942445030fd5e894
17. Mai 2020
Von der Unterstadt mit der Schiffsanlegestelle kann man auf direktem Weg (zu Fuß) zur Saarburg aufsteigen. Der Blick von der Saarburg entlohnt für die Strapazen des Aufstiegs.
25. Februar 2021
Ein Blick vom Saarradweg lohnt auf jeden Fall. Man sollte sich auch Zeit nehmen die Saarburg zu "ersteigen". Von oben hat man einen herrlichen Blick über die Region rund um Saarburg.
24. Februar 2021
Sehr schöne Landschaft.Beschilderung sehr gut.Fahrradwege sind auch in einem sehr guten Zustand ,es hat mir sehr viel Spaß gemacht.
26. März 2022
Mosel und Altstadt Saarburg: einen Besuch wert
30. August 2022
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