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Ort: Tréguennec, Quimper, Finistère, Frankreich

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Tipps
  • Die von den Deutschen erbaute alte Kieselfabrik diente der Zerkleinerung, um die für die Herstellung von Beton notwendigen Zuschlagstoffe zu gewinnen. Die Fabrik liegt im Herzen der Audierne Bay in der Nähe von Kieselsteinen, einer Ressource, die hier aufgrund der Kieselbarriere – dem Ero Vili –, die die Bucht schützt, reichlich vorhanden ist.
    Dieser im Zweiten Weltkrieg errichtete Standort war mit dem Bau des Atlantikwalls Teil der deutschen Verteidigungsstrategie.
    Heute bringen Gemälde auf Betonblöcken eine gewisse Erneuerung mit sich.

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    • 17. Januar 2024

  • In Tréguennec, in den Dünen von Prat-ar-C'hastel, nur wenige hundert Schritte vom Meer entfernt, steht eine gewaltige, 8,25 Meter hohe, zwei Meter dicke und 195 Meter lange Betonmauer, und ihr gegenüber finden sich Ruinen von Lagersilos, Fabrikgebäuden und Galerien, von Bunkern und Kasematten. Es sind die Überreste eines Kieswerks, das die deutschen Besatzer während des Zweiten Weltkriegs ab 1941 an dieser Stelle errichteten, um für den Bau des sogenannten Atlantikwalls Kies zu fördern und zu verarbeiten. Abgebaut wurde das Material aus der gewaltigen Kiesdüne, die die Baie d'Audierne mit einer durchschnittlichen Höhe von 5 Metern zwischen der Pointe de la Torche und dem Hafen von Penhors abschließt. Der Bau und Betrieb des «Kieswerks der Nazis» oblag der sogenannten Organisation Todt. Bis zum Abzug der Deutschen im August 1944 angesichts der vorrückenden alliierten Truppen hielten hunderte von Arbeitern verschiedener Kategorien (Freiwillige, sogenannte «Fremdarbeiter», Zwangsarbeiter) die Fabrik Tag und Nacht am Laufen: Über eine Million Tonnen Kies wurde gefördert, verarbeitet und über eine eigens errichtete Bahnstrecke in Güterzügen abtransportiert.
    Eine ausgezeichnete Dokumentation zum «Concasseur von Tréguennec» findet sich im Internet <ero-vili.fr> Dort gibt es neben informativen Hintergründen auch etliche Berichte von Zeitzeugen (sowohl Texte als auch Videos und Audioaufnahmen). Die Information vor Ort beschränkt sich auf ein paar Sätze auf einer Hinweistafel an der «Route du Vent Solaire» an der Route de Saint-Vio. Einen Umgang ganz anderer Art mit den Ruinen in den Dünen haben Street-Art-Künstler gefunden. Anfang 2017 schuf Héol, ein bekannter Graffiti-Artist aus Rennes, das großflächige Graffito «Le Banc des Sardines», das in einer ein wenig surrealistischen Szenerie gewaltige blaue Sardinen und sieben Bigoudènes zeigt, Frauen in der traditionellen Tracht des Pays Bigouden. Andere Graffiti-Künstler fügten Bierflaschen und einen Joint hinzu, was Héol auf seine Art konterte: Die Bigoudènes sprechen nun, und zwar bretonisch, Sätze wie: «Atav prest da lammat war-raok.» (Immer bereit einen Schritt weiter zu gehen.) <effacablesfigures.wordpress.com/2017/09/19/les-bigoudenes-de-treguennec>

    • 6. Juni 2019

  • Eine ganze Reihe von Graffiti an den Wänden, die sich entlang dieses Bereichs der Audierne Bay erstrecken

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    • 19. Juli 2023

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Ort: Tréguennec, Quimper, Finistère, Frankreich

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