Wander-Highlight
Der Grötzinger Sandstein gab Alt-Grötzingen mit seinen aus heimischen Sandstein errichteten Häusern mit den gehauenen teilweise reich ornamentierten Torsteinen, Torbogen, Brücken und Wehren sein altertümliches Aussehen.
18. Juni 2019
Der Sandstein wurde auch für den Wiederaufbau der Karlsburg Durlach verwendet und bei der Neugründung von Karlsruhe. Der Floßgraben in Grötzingen erzählt davon.
9. August 2019
Der sogenannte „Nidda-Bogen“ aus dem 17. Jahrhundert ist ein Baudenkmal in Karlsruhe-Grötzingen und ist nach dem (Hof-)Metzger Johann Nikolaus (von) Nidda (1672–1722) benannt.
Es handelt sich um den Torbogen des ehemaligen Gasthofs „Zur Kanne“ in Grötzingen; er diente dort als Haus- und Hofportal.
Geschaffen wurde der Torborgen 1632 vom Steinmetz Christoph „Stoffel“ Zoller († 1640) für den „Kannenwirt“ Knobloch in Grötzingen.
Nach der Zerstörung des Gebäudes im Zweiten Weltkrieg bei einem Luftangriff am 24. April 1944 wurde der Renaissance-Torbogen 1952 aus der Ruine des zerstörten Gebäudes geborgen und 1968 wiederaufgestellt.
Der Bogen ist aufgestellt an einer Wand am Parkplatz beim Niddaplatz in Karlsruhe-Grötzingen; eine Inschrift in der Wand erinnert an die Geschichte des Gasthofs Kanne und des Niddabogens.
Siehe ka.stadtwiki.net/Nidda-Bogen
29. Januar 2021
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