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Quedlinburg: Stiftskirche St.Servatius

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Ort: Quedlinburg, Harz, Harz, Sachsen-Anhalt, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Quedlinburg: Stiftskirche St.Servatius
Tipps
  • Der 1. Bau wurde vor 936 als Kapelle einer Burganlage errichtet, vor deren Hauptaltar König Heinrich I. beigesetzt wurde. Bei der Umwandlung der Burganlage in das 936 gegründete Damenstift wurde der Kirchenbau durch den größeren 2. Bau ersetzt. In diesen wurde die sogenannte Confessio des Heiligen Servatius eingebaut, jedoch bald wieder zugeschüttet. Erst im 19. Jahrhundert wurde sie in der Form freigelegt, wie sie heute in der Krypta zu sehen ist. Unter der Regierung der Äbtissin Mathilde entstand ein weiterer Neubau (Bau III) und könnte in einem ersten Bauabschnitt 997 fertiggestellt werden. Vom südlichen Seitenschiff der Krypta führt heute eine Treppe zur sogenannten Wegekapelle St. Nicolai in vinculis. Sie entstand vermutlich vor 997. Bei den beiden Säulen mit ihren stark vereinfachten und reduzierten „ionischen“ Kapitellen sind die stark abgeschrägten Kämpferblöcke größer als die Kapitelle. Im Jahre 1021 wurde die dritte Kirche am 24. September 1021 in Anwesenheit des Kaisers Heinrich II. geweiht. Diesen Bau zerstörte das Feuer 1070. Mit dem heutigen Bau wurde bald nach einem Brand 1070 begonnen.

    Die Krypta ist Grabstätte des Königs Heinrich I. und seiner Gemahlin Mathilde, deren Gebeine bis auf den heutigen Tag tatsächlich dort liegen. An der Decke der Krypta befinden sich Reste von Seccomalerei, biblische Motive darstellend, und an den Wänden eine Reihe von Grabsteinen ehemaliger Äbtissinnen. Eine umfangreiche Sanierung in den Jahren 2002–2009 sicherte die kostbare Deckenmalerei, im gleichen Zuge wurde erstmals eine umfangreiche Beleuchtung integriert.

    Link:
    de.wikipedia.org/wiki/Stiftskirche_St._Servatius_%28Quedlinburg%29

    • 30. Januar 2017

  • Die Quedlinburger Stiftskirche St. Servatius gehört zu den bedeutendsten Bauten der Romanik. Die 1129 geweihte, flachgedeckte Basilika besaß bereits drei Vorgängerbauten. 936 wurde hier König Heinrich begraben. Der monumentale Sandsteinbau zeigt sowohl an der Fassade als auch in der Ornamentik des Innenraumes starke lombardische Einflüsse. Die gotischen Formen des um 1320 über der Krypta errichteten Chors sind nur von außen sichtbar. Im Inneren versucht eine 1938 errichtete Apsiswand, den romanischen Gesamteindruck wiederherzustellen. Das Turmpaar ist im Zuge der Restaurierungsarbeiten unter Ferdinand von Quast im 19. Jahrhundert errichtet worden. Nach Beschädigung durch amerikanischen Artilleriebeschuss 1945 erhielten die Turmhelme die heutigen flachen Zeltdächer. Der Innenraum wird durch Pfeiler und Säulen (niedersächsischer Stützenwechsel) gegliedert. Sie trennen Haupt- und Seitenschiffe. Im Westen begrenzt die sogenannte Kaiserloge den sakralen Raum. Im Osten führt eine Treppenanlage in den Hohen Chor und zu den Schatzkammern, in denen der berühmte Domschatz zu sehen ist. Unter dem Chor liegt die Krypta mit den Gräbern des ersten deutschen Königspaares.

    Quelle: quedlinburg.de/de/stiftskirche/stiftskirche-st-servatii.html

    • 21. Mai 2018

  • Dieses Gotteshaus, die Stiftskirche Sankt Servatius in Quedlinburg, ist dem Heiligen Servatius geweiht. Genaue biographische Daten zu seiner Person sind nicht bekannt, er soll Anfang des 4. Jahrhunderts in Armenien geboren und um 384 im niederländischen Maastricht gestorben sein. Vermutlich im Jahr 340 wurde er Bischof von Tongern.
    Servatius ist in der Volksfrömmigkeit vor allem bekannt als einer der drei sogenannten "Eisheiligen", zusammen mit Pankratius und Bonifatius (in manchen Gegenden noch ergänzt um die „Kalte Sophie“ einen Tag später). Der Gedenktag von Sankt Servatius im Heiligenkalender ist am 13. Mai.

    • 12. Oktober 2021

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Ort: Quedlinburg, Harz, Harz, Sachsen-Anhalt, Deutschland

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