Wassermanns-Weg

Achtung: Der hier vorgestellte Weg ist kein offizieller Wander- oder Bergweg und wird auch nicht regelmässig gewartet!Nachlaufen also nur auf eigene Gefahr. Und natürlich nur für absolut schwindelfreie und trittsichere Wanderer geeignet!Vor allem da die Sicherungen - wenn überhaupt vorhanden - eher Marke "Eigenbau" und nicht wirklich sehr vertrauenserweckend sind.Abgesehen davon: Historischer Felsen-Weg hoch über der Dornbirner Ach hinauf zur Spätenbach-Alpe. Sensationell abwechslungsreich und abenteuerlich, wenn auch recht kurz. Ist im Prinzip eigentlich ein alpiner Steig - wenn auch ein selbst Gebauter ;-)

Der Einstieg zum Weg ist nicht ganz einfach zu finden.
Außerdem darf man von Dornbirn kommend nicht den Abzweig nach oben Richtung Alpe übersehen, da danach die Seile nicht mehr gewartet werden und man vor einer Drahtseilbrücke steht.Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Pflicht!

Der ursprüngliche Wassermannweg war nicht kurz,weil er bis zur Wasserfassung Schanerloch ging.
Das war eine Kurzverbindung vom Schanerloch zum Ausgleichsbecken Ebensand.
Siehe Wikieintrag über das Kraftwerk Ebensand!
(Abgefasst wird das Wasser beim „Schanerloch“, wo es über einen knapp zwei Kilometer langen Triebwasserstollen zum Ausgleichsbecken abgeleitet wird und anschließend über die etwa 450 m lange Druckrohrleitung dem Krafthaus zugeführt wird. Die Stromerzeugung erfolgt über zwei Peltonturbinensätze.
In den Dornbirner Schriften im Stadtarchiv findet man auch Material darüber!
Den Weg gibt es natürlich immer noch und wir (ghörige Dorabirar) sind ihn vor kurzem abgegangen.
Die Seilbrücke muss man nicht unbedingt überqueren,weil es danach einen verwegenen
Einstieg gibt,der ein Stück hinter der Seilbrücke wieder in den Weg einmündet.
Wir kennen denjeneigen,welcher diesen Weg wieder gangbar gemacht hat und kennen daher auch diesen Einstieg hinter der Seilbrücke.
Da der Wegepfleger vor Jahren dort schwer verunglückt ist und den Weg selbst nicht mehr warten kann,wissen wir nicht ob dieser Weg noch von jemandem gepflegt wird.
Man sieht jedenfalls dass noch nicht verbaute Sicherungen vorbereitet wurden.
Jedenfalls sind hier viele Leitern,Stege und Seile verbaut worden.
jedenfalls sind immer wieder Hinweisschilder angebracht welche davor warnen weiter
zu gehen.
In Anbetracht dessen war das eine ziemliche Harkiriaktion weil man den Sicherungen
nicht vorbehaltlich trauen kann.
Jedenfalls ist die Kurzversion im Verhältnis dazu eine eher leichte Übung.
Es gibt auch einen schönen Zugangsweg zum Einstig beim Ausgleichsstollen!
Ich berichte das nur,damit der ursprüngliche Sinn dieser Wegverbindung sichtbar wird.
Ich selbst werde diese Wegstrecke wohl nicht mehr begehen weil es mir in Anbetracht
der unsicheren Wartung als zu gefährlich erscheint.