Fahrrad-Highlight
Tolle kleine Strandstadt, umgeben von großen Dünengebieten und Blumenfeldern. In der Nähe von Amsterdam, aber süß und ruhig in der Nebensaison. Guter Ausgangspunkt für Radtouren entlang der Küste.
9. Dezember 2016
Egmond aan Zee's Voorstraad ist eine Fußgängerzone, die durch das autofreie Zentrum zum Strand dieser entspannten Küstenstadt in Nordholland führt, gesäumt von Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten.
14. Dezember 2016
Im Jahr 977 entstand hinter den Dünen das Dorf Egmond aan Zee. Die Geschichte besagt, dass ein gewisser Walgerus, ein Gutsbauer aus Egmond-Binnen, zehn Häuser für eine Reihe armer Familien gebaut hätte. Diese durften dort umsonst wohnen und hatten das Recht, im Meer zu fischen, sofern sie zehn Prozent ihres Fischfangs in der Abtei in Egmond-Binnen aufgaben. Er soll auch die Kirche gegründet haben, die heute die heutige altkatholische St.-Agnes-Kirche ist. Er soll die Kirche zu Ehren der Heiligen Agnes erbaut haben.
Egmond aan Zee entwickelte sich dann zu einem echten Fischerdorf. Um das Jahr 1400 entstand der sogenannte Pinck, ein etwa 5,5 mal 2,5 Meter großes Flachbodengefäß. Das Schiff wurde mit einem völlig flachen Boden gebaut, so dass es in Rollen von der Scheune zum Strand transportiert werden konnte.
Aufgrund der Küstenerosion verschwanden am 1. November 1570 bei der Allerheiligenflut fünfzig Häuser von Egmond aan Zee im Meer. Beim Weihnachtssturm im November 1741 wurden 36 Häuser und die Kirche mit Turm vom Meer verschluckt.
Bis zum 1. Juli 1978 war Egmond aan Zee eine eigenständige Gemeinde und fusionierte an diesem Tag mit der Gemeinde Egmond-Binnen zu Egmond. Seit dem 1. Januar 2001 ist die Gemeinde Egmond mit den Gemeinden Schoorl und Bergen zur Gemeinde Bergen zusammengeschlossen.
5. Juli 2020
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