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Ort: Riedholz, Lebern, Solothurn, Espace Mittelland, Schweiz
Cellulose Attisholz
Die 1881 gegründete Cellulose Attisholz AG war die einzige Cellulosefabrik der Schweiz. Zu ihr gehörte später auch die Papierfabrik Tela mit ihren Standorten in Balsthal und Niederbipp, 1983 übernahm Attisholz zudem das deutsche Unternehmen Hakle. 1999 verkaufte die Attisholz-Holding Tela und Hakle an Kimberly-Clark. Im Jahre 2000 erwarb Christoph Blocher die Cellulose Attisholz und verkaufte sie 2002 weiter an Borregaard, ein Tochterunternehmen des norwegischen Mischkonzerns Orkla. 2008 schloss Borregaard die Fabrik. Zwischenzeitlich hatte sie die Namen Axantis und Atisholz (mit einem t) getragen.Künftige Nutzung des Fabrikgeländes
Das Gelände der Cellulosefabrik erstreckte sich auf beiden Seiten der Aare. Auf dem Südareal (Attisholz Süd), das auf dem Boden der Gemeinde Luterbach liegt, entsteht seit 2016 eine Produktionsanlage des Biotechnologiekonzerns Biogen. Für das Nordareal wurde von der Gemeindeversammlung von Riedholz 2017 ein „Räumliches Teilleitbild“ bewilligt, wonach sich das im Besitz des Zürcher Immobilienunternehmens Halter befindliche Areal «in den nächsten 20 bis 30 Jahren schrittweise zu einem lebendigen und vielseitigen Ortsteil der Gemeinde Riedholz mit vielfältigen Wohnformen, Arbeitsplätzen, Dienstleistungen, Sport- und Freizeitnutzungen, Kunst- und Kulturangeboten und Gastronomie» entwickeln solle.
25. März 2020
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