Ingólfur Arnarson

Ingólfur Arnarson, einer der berühmtesten Isländer, blickt in Form einer Skulptur (1923) von Einar Jónsson vom Hügel Arnarhóll in Richtung Hafen. Der Überlieferung nach war er der erste Siedler Islands. Er warf die Säulen seines Hochsitzes vor Islands Küste über Bord und gelobte, sich dort niederzulassen, wo Wind und Wellen die Säulen wieder an Land spülen. Die Wahl der Elemente fiel auf die Bucht von Reykjavik.

Die Ingólfur-Arnarson-Statue in Reykjavik, Island, ist eine Hommage an einen der ersten dauerhaften norwegischen Siedler in Reykjavík. Es wird angenommen, dass sich Ingólfur Arnarson im Jahr 874 zusammen mit seiner Frau und seinem Pflegebruder an der Westküste Islands niederließ. Zum Gedenken an Ingólfurs Position als einer der Gründer von Reykjavík wurde 1924 in der Stadt eine Bronzestatue von ihm aufgestellt. Ingólfurs Statue befindet sich auf dem Arnarhóll-Hügel am östlichen Ende des Alten Hafens. Es ist eine beeindruckende Hommage an den Mann, der als Gründer von Reykjavik gilt.

Diese Statue des Bildhauers Einar Jónsson (1874-1954) zeigt den Siedler Ingólfur Arnarson. Laut The Book of Settlements waren er und seine Crew die ersten dauerhaften Siedler in Island und nannten den Ort Reykjavík (Rauchbucht) aufgrund des wogenden Dampfes, der aus den heißen Quellen der Gegend aufstieg. Hier steht der Siedler an seiner mit einem Drachenkopf geschmückten Hochsitzsäule. Auf der anderen Seite der Säule befindet sich der Gott Odin mit seinen beiden Raben Hugin und Munin. Sie können auch den mythologischen Baum Yggdrasil sowie den Wurm von Midgard und Odins achtbeiniges Pferd Sleipnir sehen."Als Ingólfur Island sah, warf er seine Hochsitzpfosten als Glücksbringer über Bord. Er erklärte, dass er sich an der Stelle niederlassen würde, wo der Strahl landete."
Aus dem SiedlungsbuchQuelle: Lokale Beschilderung