Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Geopark Schwäbische Alb
Ort: St. Johann, Reutlingen, Regierungsbezirk Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland
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Im Bereich des heutigen Rutschenhof-Brünnele, einer Wasserquelle, die in einer natürlichen Doline entspringt, wurden Siedlungsspuren nachgewiesen, die in Zusammenhang mit der vorchristlichen Besiedlung des Runden Bergs stehen. Die steile Abbruchkante der Albhochwiese, trug in der Forstbeschreibung Urachs von 1520 noch den Namen "uff langen Velsen" und wurde später „Angelfelsen“ genannt. Erst mit dem Bau der Holzrutsche (später einer Eisenrutsche), die ab 1680 begann, wurde der heutige Name „Rutschenfelsen“ gebräuchlich. Das auf der Albhochfläche geschlagene Scheiterholz wurde über glatte Röhren, unter großer Geschwindigkeit und weithin hörbarem Getöse, in das Brühltal abgelassen und über die Erms und schließlich dem Neckar nach Stuttgart geflößt.Um für die Unterbringung der Ochsengespanne zu sorgen, die zum herankarren der Scheite benötigt wurden, kam es 1681 zum Bau des in Anlehnung sogenannten Rutschenhofs, der 1815 durch einen Fohlenstall erweitert, 1828 nach Verkauf durch den Staat an die Gemeinde Bleichstetten jedoch abgebrochen wurde. Heute befindet sich dort ein Grillplatz und eine Schutzhütte.
Siehe de.wikipedia.org/wiki/Rutschen
28. April 2021
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Ort: St. Johann, Reutlingen, Regierungsbezirk Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland
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