Kurländerpalais

Im Zweiten Weltkrieg bis auf die Außenmauern zerstört, blieb es lange Zeit die letzte altstädtische Kriegsruine; von 2006 bis 2008 wurde es wiederaufgebaut.

"In diesem Gebäude befand sich 1814 - 1864 die Chirurgisch-medizinische Akademie.
Ihr bekanntestes Mitglied war
Carl Gustav Carus (1789 - 1869). ..."
Quelle: Schild an Hauswand

Das Bauwerk wird 1718 zum Amtssitz des Grafen August Christoph von Wackerbarth, seines Zeichens Dresdner Festungsgouverneur, Generalfeldmarschal und Oberinspektor des Kursächsischen Bauwesens. Danach erlebte das Palais verschiedene Besitzer und wurde entsprechend erweitert als auch umgebaut. Ab 1813 wurde das Palais medizinisch genutzt, erst als Lazarett und später unter anderem als Sitz des Landesgesundheitsamtes. Bei dem Luftangriff auf Dresden brennt das Kurländer Palais vollständig aus und bricht größtenteils ein. Der Wieraufbau begann 2006, heute wird das Palais als Eventlocation genutzt.