Berggasthof Oytalhaus

Der Oberstdorfer Max Kappeler erbaute den Berggasthof Oytalhaus bereits 1897 in 1.009 Meter Höhe. 60 Jahre später (1957) brennt das alte Oytalhaus nieder. Kurz darauf wird es aber wieder aufgebaut und ist somit noch heute ein beliebtes Ziel für Wanderer, Mountainbiker und Bergtourengeher.

Bei guten Wetterverhältnissen bietet sich dir eine wunderschöne Aussicht auf das Allgäu. Dann kannst du unter anderem die Gipfel des Höfats, Schnecks, Himmelhorns und des Großen Wilden sehen.

Die Gaststube des Berggasthofes Oytalhaus bietet für bis zu 150 Personen Platz, sodass du hier auch ordentlich feiern kannst. Die Betreiber organisieren auf Wunsch die Hin- und Rückfahrt. Außerdem gibt es eine Bierstube, in die etwa 40 Personen passen, und eine schöne Sonnenterrasse.

Die Betreiber greifen hauptsächlich auf regionale und saisonale Produkte zurück, woraus sie dir bodenständige Gerichte wie Maultaschen, Wildspezialitäten, Suppen oder Käsespätzle zaubern. Der Gasthof ist komplett barrierefrei und verfügt über einen Wickelraum, eine Kindertoilette sowie eine Kinderspielecke.

Von Oberstdorf startet ein etwa sieben Kilometer langer Weg zum Berggasthof Oytalhaus, der dich unter anderem an der Trettach und dem Oybach entlangführt. Von Mai bis November kannst du für den Rückweg ab 15 Uhr einen Tretroller für sieben Euro mieten. Außerdem fahren regelmäßig Stellwagen zurück nach Oberstdorf.

Die Gegend rund um den Berggasthof Oytalhaus lädt zum Wandern und Mountainbiken ein. Über den Gleitweg und Seealpsee gelangst du zu Fuß auf das Nebelhorn. In etwa einer Stunde bist du am Stuibenfall, dessen Wasser 25 Meter in die Tiefe prasselt.

Du kannst dich auch zur Lugen-, Käser- oder Gutenalp oder nach Gerstruben begeben. Ein kurzer Stopp in der Audi Arena lohnt sich. Hier findet das Auftaktspringen der Vierschanzentournee statt.