Wander-Highlight
Ort: Büsum, Dithmarschen, Schleswig-Holstein, Deutschland
Die erste Büsumer Kirche wurde um 1281 auf der ehemaligen Insel Biusne gebaut. Sie wurde dem heiligen St. Clemens geweiht, dem Schutzheiligen der Schiffer und Küstenbewohner. Clemens war der dritte Bischof von Rom und Papst um 100 n. Chr. Das Büsumer Kirchspielsiegel zeigt ihn mit dem Anker, mit dem er der Legende nach im Schwarzen Meer ertränkt wurde.
Die erste Kirche fiel einer Sturmflut, der großen Mandränke von 1362, zum Opfer. Die danach wieder aufgebaute Kirche wurde ein Raub der Flammen. Die dritte Kirche erbauten die Inselbewohner im Jahre 1442 auf einer aufgeschütteten Warft, einem aufgeschütteten Erdhügel, der bei Sturmfluten Schutz bot. Die Kirche war deshalb für alle Einwohner Büsums ein sicherer Zufluchtsort bei Sturmfluten und Versammlungsort bei weltlichen oder kirchlichen Bekanntgaben. Vor allem aber war und ist sie ein Ort der Andacht und des Innehaltens. Die Kirche ist täglich von 8 bis 16 Uhr geöffnet.
3. Mai 2017
Direkt neben der Fischerkirche St. Clemens steht die Bronzestatue zum Gedenken an Johann Adolfi Kösters, genannt Neocorus, der von 1550-1630 lebte. Bekannt wurde er als Chronist vor allem durch seine detailreichen Schilderungen der Sitten und Gebräuche des 16. Jahrhunderts und nicht zuletzt der Schlacht bei Hemmingstedt. Zudem war er der zweite Büsumer Pastor. Die Statue wurde von Jens Rusch 2009 gestaltet.
23. Juli 2019
Büsum gehört zu den 1140 urkundlich erwähnten Urkirchspielen, die sich von der Dithmarscher Mutterkirche in Meldorf abteilten. Die erste Büsumer Kirche wurde um 1281 auf der ehemaligen Insel Biusne gebaut. Sie wurde dem heiligen St. Clemens geweiht, dem Schutzheiligen der Schiffer und Küstenbewohner. Clemens war der dritte Bischof von Rom und Papst um 100 n. Chr. Das Büsumer Kirchspielsiegel zeigt ihn mit dem Anker, mit dem er der Legende nach im Schwarzen Meer ertränkt wurde.
Die erste Kirche fiel einer Sturmflut, der großen Mandränke von 1362, zum Opfer. Die danach wieder aufgebaute Kirche wurde ein Raub der Flammen. Die dritte Kirche erbauten die Inselbewohner im Jahre 1442 auf einer aufgeschütteten Warft, einem aufgeschütteten Erdhügel, der bei Sturmfluten Schutz bot. Die Kirche war deshalb für alle Einwohner Büsums ein sicherer Zufluchtsort bei Sturmfluten und Versammlungsort bei weltlichen oder kirchlichen Bekanntgaben. Vor allem aber war und ist sie ein Ort der Andacht und des Innehaltens.buesum.de/buesum-erleben/kultur-und-sehenswertes/st-clemens-kirche.html
23. Juni 2021
Meld dich kostenlos bei komoot an, um 21 weitere Insider-Tipps und -Tricks zu sehen.