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Cova de la Mare de Déu de Portals Vells

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Cova de la Mare de Déu de Portals Vells

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Ort: Calvià, Mallorca, Balearische Inseln, Spanien

Beliebte Wanderungen zu Cova de la Mare de Déu de Portals Vells
Tipps
  • Ses coves de Mare de Déu, die Höhlen der Gottesmutter, sind tiefe und ausladende Höhlen. Arbeiter haben im Mittelalter drei riesige, torähnliche Löcher in den Fels geschlagen. Der Sandstein aus dem Innern wurde zum Bau der Kathedrale und für Paläste von reichen Handelsfamilien nach Palma transportiert.

    • 13. April 2017

  • Am östlichen Ende der Buchten von Portals Vells befinden sich eindrucksvolle Höhlen, auch „Ses coves de Mare de Déu“ (Die Höhlen der Gottesmutter) genannt. Bereits im Mittelalter wurden hier 3 große Löcher in den Fels geschlagen, um ihn anschließend aushöhlen zu können. Den abgebauten Sandstein verwendete man damals vor allem zum Bau der Kathedrale in Palma. Die Steinschnitzereien am Eingang der Höhlen als auch der Altar zeugen von der Geschichte der Seemansleute, die hier ankerten.

    • 2. Juni 2016

  • Damals strandeten in der engen Bucht im Südwesten Seeleute aus Genua. Sie waren auf ihrer Fahrt zum spanischen Festland in einen cap de fibló, einen Wirbelsturm, geraten. Sie kamen aus einer der am besten entwickelten und am dichtesten besiedelten Regionen Europas. Genua war zu Beginn der Neuzeit einer der wichtigsten Seehäfen des Alten Kontinents, dort sollten wenig später die Entdeckungsreisen der Neuen Welt beginnen. Mallorcas Südwesten hingegen war Mitte des 15. Jahrhunderts unbesiedeltes Niemandsland.

    Dennoch segneten die Matrosen dieses verlorene Stück Erde, als ob es das Paradies wäre. Immerhin hatten sie mit leckem Rumpf, gebrochenem Mast und zerrissenen Segeln nicht mehr daran geglaubt, dem Tornado zu entkommen. In ihrer Not hatten sie an Bord gelobt, der Jungfrau Maria einen Altar zu errichten, falls sie jemals wieder festes Land betreten sollten.

    Der Ort des eingelösten Gelübdes heißt „Ses coves de Mare de Déu" (Die Höhlen der Gottesmutter). Er liegt rund hundert Meter vom kleinen Strand Portals Vells entfernt und verleiht ihm seinen Namen (Portals – Tore). Eigentlich ist es nur eine einzige, tiefe und ausladende Höhle. Doch weil ­Arbeiter im Mittelalter drei riesige, torähnliche Löcher in den Fels geschlagen haben, um ihn nach und nach auszuhöhlen, spricht man von diesen Höhlen an der Küste im Plural. Der Sandstein wurde zum Bau der Kathedrale und von Stadtpalästen mallorquinischer Handelsfamilien nach Palma transportiert. Übrig blieb ein dunkles Loch, das den Seeleuten als Unterschlupf diente, so will es die Legende.

    • 12. September 2019

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Ort: Calvià, Mallorca, Balearische Inseln, Spanien

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