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Waldsassen besuchen heißt eine Klosterstadt sehen und eine herrliche Barockbasilika anschauen. Außerdem gibt es da noch die berühmte Klosterbibliothek, den Naturerlebnisgarten und das Stiftlandmuseum und den herrlichen Biergarten im ehemaligen königlichen bayrischen Forsthaus, direkt vor der Basilika.
Um das Jahr 1133 gründete Markgraf Diepold III. das Kloster Waldsassen, holte Zisterziensermönche und stattete es mit Besitzungen aus. Rasch gewann das Kloster Waldsassen an Bedeutung und Macht. Es erwarb sich größte Verdienste um die Kolonisierung und Aufwärtsentwicklung eines weiten Landstriches im Nordgau, der bis nach Böhmen hinein reichte. Die umwälzenden Ereignisse der Reformation erschütterten das Stift Waldsassen in seinem Bestand und führten schließlich zum Erlöschen des klösterlichen Lebens. Erst 1864 konnte der Zisterzienserorden einen Teil des früheren Klosterbesitzes zurückkaufen, allerdings ohne die Basilika, die die Katholische Pfarrgemeinde übernommen hatte. Das Zisterzienserinnen-Kloster steht seit 1925 unter Leitung einer Äbtissin. Es betätigt sich besonders bei der schulischen Ausbildung der Jugend. Die derzeitige Leiterin tut baulich viel für die Erhaltung der prachtvollen Klosteranlage, deren Innenbereich sich rigoros abschirmt. So bleibt ein Blick in die gepflegten Innenanlagen verwehrt.
29. Mai 2018
Die Stiftsbasilika Waldsassen wurde von 1685 bis 1704 als Klosterkirche der Zisterzienserinnen der Abtei Waldsassen erbaut. Das Kloster ist der Jungfrau Maria geweiht. Mittlerweile ist die Kirche auch Pfarrkirche, unter dem Patrozinium Mariä Himmelfahrt und St. Johannes Evangelist.
Bedeutende Kirchenbaumeister wie Georg Dientzenhofer und Abraham Leuthner schufen mit dieser Pfeilerbasilika eine der bemerkenswertesten Barockkirchen Bayerns. An der Ausstattung waren Künstler aus ganz Europa beteiligt. Die Fertigstellung des Baus erfolgte unter Abt Albert Hausner. Die Kirche wurde 1704 von Weihbischof Franz Ferdinand von Rummel geweiht. Bei der Säkularisation im Jahre 1803 wurde die Klosterkirche der katholischen Gemeinde als Pfarrkirche übergeben. Am 18. Dezember 1863 wurde das Kloster als Priorat der Zisterzienserinnen von Bischof Ignatius von Senestrey in Regensburg neu gegründet und von Zisterzienserinnen der Abtei Seligenthal in Landshut wiederbesiedelt. 1969 erhob Papst Paul VI. die Stiftskirche zur Basilica minor.
Quelle: Wikipedia
29. Oktober 2019
Eine der prächtigsten Barockkirchen Süddeutschlands
.
Schon der erste Blick in den Innenraum der Kirche zeigt, dass unsere Basilika mit Recht zu den bedeutendsten und prächtigsten Barockkirchen des süddeutschen Raums gehört.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg war die Kirche eine der ersten wirklich anspruchsvollen Neubauten und – neben dem Passauer Dom – der damals größte Sakralbau Bayerns. Abt Martin Dallmayr (1612-1690) initiierte den Neubau, Abt Albert Hausner (1690-1710) konnte ihn vollenden. Beide gewannen dafür namhafte Künstler ihrer Zeit.
Die Architekten Abraham Leuthner (1640-1710), Georg Dientzenhofer (1643-1689) und Christoph Dientzenhofer (1655-1722), den Stuckateur Giovanni Battista Carlone (1642-1718), den Bildhauer Karl Stilp (1668-1735/36), den Maler Johann Jakob Steinfels (1651-1730) und viele mehr.
Ihr geniales Zusammenwirken schuf einen Kirchenraum von besonderer Harmonie und Ausstrahlung, zur größeren Ehre Gottes und zur Freude der Menschen, die hier Gottesdienst feiern und diese Kirche besuchen.
19. Juni 2020
Nicht nur die Schnitzereien in der Bibliothek sind sehenswert, sondern ebenfalls die Deckenmalerei. Im hinteren Drittel der Decke (vom Eingang in die Bibliothek aus gesehen) ist mittig ein Mops dargestellt. Der Betrachter hat den Eindruck, dass ihn dieser Mops ständig mit den Augen verfolgt - und zwar unabhängig davon, wo er sich im Raum bewegt!! Verblüffend und absolut sehenswert!
6. Januar 2021
Nicht nur die Schnitzereien in der Bibliothek sind sehenswert, sondern ebenfalls das kunstvolle Deckengemälde . In diesem befindet sich im hinteren Drittel (vom Eingang aus gesehen) ungefähr in der Mitte gezeichnet ein Mops. Der Betrachter hat den Eindruck, dass ihn dieser Mops mit den Augen verfolgt - und zwar unabhängig davon, wo er sich im Raum befindet!!! Verblüffend und absolut sehenswert 👍👍!
6. Januar 2021
Sehr imposante Kirche mit viel Prunk und zahlreichen geschmückten Skeletten in Glasvitrinen.
3. Oktober 2021
Die Basilika steht zwar nicht an dieser Stelle, aber man hat einen guten Blick auf die Basilika.
Warum nach Waldsassen kommen?..... weil Waldsassen seit 2018 ein Genußort ist.
22. September 2018
Unbedingt den Bibliothekssaal mit den einzigartigen Schnitzereien besichtigen.
20. Juli 2020
monumente-online.de/de/ausgaben/2018/5/Waldsassen-HeiligeLeiber.php10 Ganzkörperreliquien frühchristlicher Märtyrer aus den Katakomben Roms in der Stiftsbasilika von Waldsassen.
An jedem ersten August-Sonntag wird das "Heilige-Leiber-Fest" begangen.
31. Juli 2020
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