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Baden-Württemberg

Zündhütle

Zündhütle

Wander-Highlight

47 von 59 Wandernden empfehlen das

Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord

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Ort: Baden-Württemberg, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Zündhütle
Tipps
  • Das Zündhütle ist der Rest einer alten Munitionsfabrik, die 1897 erbaut wurde. Der Fallturm wurde erst 1953 errichtet. In ihm wurde oben flüssiges Blei gegossen, das in einem an Boden stehenden Wasserbecken zu Kugeln erstarrte.
    Die Produktion wurde 1973 eingestellt.
    web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/archiv/dt2003/zuendturm.php

    • 25. Dezember 2019

  • Ehemaliger Schrotturm der Munitionsfabrik Gustav Genschow & Co. AG. Er ist 40 Meter hoch und steht unter Denkmalschutz. Siehe Hinweisschild: "Hier wurde Schrot durch Heruntergießen von Blei produziert." Auf jeden Fall ein schönes Industriedenkmal.

    • 3. August 2019

  • Wer im 18. Jahrhundert mit dem Pferdekarren auf der Landstraße an Wolfartsweier vorbeikam, der machte mitunter Bekanntschaft mit dem Tod. Denn am dortigen Galgenberg, oberhalb des Zündhütles, wurden Ganoven aufgehängt.
    Das ist nicht das einzig Interessante rund um den alten Schrotturm in Wolfartsweier. Exponiert und gut sichtbar sollte der dreisäulige Galgen auf die Gerichtshoheit des damaligen Landesherren, des Markgrafen von Baden-Durlach, hinweisen und natürlich jedem Vorbeiziehenden zeigen, wo Gesetzesbrecher enden.
    Die Urteile sprach damals das Amt Durlach, das den Galgen direkt an der Grenze zu Wolfartsweier hatte errichten lassen. „Die erste schriftliche Erwähnung findet sich im Durlacher Amtslagerbuch von 1532. Wie lange der Galgen dort stand, lässt sich nicht mehr genau sagen“, weiß Heinz Bölle vom Geschichtsverein Wolfartsweier.
    Der Schrotturm indes, also das eigentliche Zündhütle, ist ein Teil der Wolfartsweierer Geschichte. Der 40 Meter hohe Turm wurde 1952/53 von der Munitionsfabrik Gustav Genschow & Co. AG als Fallturm errichtet. Flüssiges Blei wurde von der 37 Meter hohen Arbeitsbühne gegossen, erstarrte in einem auf der Erdsohle stehenden Wasserbecken und wurde zu Patronen verarbeitet.
    1973 wurde die Munitionsproduktion auf dem Areal eingestellt, nachdem im Laufe der Jahre – 1897 siedelte sich erstmals eine „Sprengkapsel- und Zündhütchenfabrik“ an – dreimal die Besitzer und fünfmal der Firmenname wechselten. Übrig blieb einzig der fortan Zündhütle genannte Schrotturm.
    Siehe bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/wolfartsweier/wolfartsweierer-wahrzeichen-fuer-was-das-zuendhuetle-in-karlsruhe-urspruenglich-gedacht-war

    • 6. März 2021

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Ort: Baden-Württemberg, Deutschland

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