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Nikolaikirche

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Ort: Sachsen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Nikolaikirche
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  • war zur DDR Endzeit ein wichtiger Ort

    Ev. Nikolaikirche Leipzig

    Bauzeit
    Letztes Drittel 12. Jahrhundert, 1. Viertel 14. Jahrhundert (Verlängerung und Erhöhung Chor), Mitte 14. Jahrhundert,
    15. Jahrhundert, 16. Jahrhundert, 17. Jahrhundert,
    18. Jahrhundert, 20. Jahrhundert,
    verm. 1165 bis 1185 (Vorgängerbau, Turmfront erhalten), um 1470, 1513 bis 1525 (Neubau Kirchenschiff), 1555 bis 1560 (Mittelturm), 1596 (Umbau Nordkapelle zur Bibliothek), 1610 (Umgestaltung Chordach), 1622 bis 1680 (Restaurierung Innenraum), 1730 bis 1731 (Erhöhung Mittelturm), um 1759 (Westportal), 1784 bis 1797 (Neugestaltung Innenraum), 1901 bis 1902 (Abbruch Logenanbauten, Kapellenbauten und Treppenhäuser)
    Baustil
    Romanik, Gotik, Renaissance, Barock, Historismus
    Baumeister / Architekt
    Benedikt Eisenberg (1513 bis 1525),
    Hieronymus Lotter (1555 bis 1560),
    Johann Carl Friedrich Dauthe (1784 bis 1797),
    Zustand
    Die Nikolaikirche in Leipzig ist saniert.
    Heutige Nutzung
    sakral
    Zugang
    Die Ev. Nikolaikirche in Leipzig ist eine Offene Kirche.

    Beschreibung
    Typus
    Die Nikolaikirche in Leipzig ist eine dreischiffige Hallenkirche mit etwa gleichbreiten Schiffen, aber unterschiedlich langen Jochen und einer Westturmfront. An der Westseite befinden sich mehrere polygonal angeordnete, mehrgeschossige Anbauten, auf der Nord- und Südseite Kapellenanbauten und Treppenhäuser. Der östliche Langchor ist polygonal ausgeführt.
    Baukörper
    Westfront: verputzter Bruchsteinbau, Lisenengliederung, oktogonale Turmaufsätze mit spitzbogigen Öffnungen, oktogonaler Mittelturm, schlichtes Westportal,
    Nord- und Südseite: geputzt, mit Strebepfeilern,
    Innenraum
    ursprünglich achteckige Pfeiler, diese umgearbeitet zu kannelierten Säulen auf hohem Postament mit ägyptisierenden Kapitellen und Palmwedeln, Sternnetzgewölbe zu Kassettendecke umgearbeitet, umlaufende Emporen mit korinthischen Säulen, Kanzel, Rippenwölbung im Chor durch Holztonne verhängt,
    mehrere Gemälde, Kanzel (1793/94), Lutherkanzel (1521), Taufe, Chorgitter, Orgel (Friedrich Ladegast), mehrere Schnitzaltäre

    Quelle: architektur-blicklicht.de/kirchen/leipzig-nikolaikirche

    • 6. August 2021

  • Das Fotografieren in der Kirche ist gegen Gebühr möglich aber die Innenaufnahmen dürfen nicht in das Internet gestellt werden. Die entsprechenden Hinweise habe ich fotografiert und zu den Fotos des Highlights gestellt.

    • 17. Juli 2018

  • Ab 1165 wurde die Nikolaikirche mit der Verleihung des Stadt- und Marktrechtes an Leipzig erbaut. 2015 feiert sie ihr 850-jähriges Jubiläum.
    Deutschlandweit bekannt geworden ist die Kirche durch die Friedensgebete, die seit 1982 jeden Montag ununterbrochen stattfinden. 
    Mit ihren 63 Metern Länge und 43 Meter Breite ist die Nikolaikirche die größte Kirche in Leipzig. 

    leipzig.de/freizeit-kultur-und-tourismus/tourismus/sehenswuerdigkeiten/nikolaikirche

    • 15. Juni 2019

  • Nikolaikirche, Leipzig
    Ab 1165 wurde die Nikolaikirche mit der Verleihung des Stadt- und Marktrechtes an Leipzig erbaut. 2015 feiert sie ihr 850-jähriges Jubiläum.
    Deutschlandweit bekannt geworden ist die Kirche durch die Friedensgebete, die seit 1982 jeden Montag ununterbrochen stattfinden.
    Mit ihren 63 Metern Länge und 43 Meter Breite ist die Nikolaikirche die größte Kirche in Leipzig.
    Text / Quelle: Stadt Leipzig
    leipzig.de/freizeit-kultur-und-tourismus/tourismus/sehenswuerdigkeiten/nikolaikirche

    • 15. Oktober 2023

  • Die Stadt- und Pfarrkirche St. Nikolai wurde ab 1165 nach der Verleihung des Stadt- und Marktrechtes an Leipzig im romanischen Stil erbaut. An der Westseite der Kirche ist der romanische Ursprung bis heute sichtbar. Im 15. und 16. Jahrhundert erfolgten Erweiterungen und der vollständige Umbau zur dreischiffigen spätgotischen Hallenkirche.

    1452 erhielt die Nikolaikirche mit der Osanna ihre erste Glocke, von Nikolaus Eisenberg verziert mit Darstellungen des gekreuzigten Jesus und der vier Evangelisten, des heiligen Martin und des Schutzpatrons dieser Kirche, des heiligen Nikolaus. Die Glocke läutete nicht nur die Gottesdienste ein, sondern wurde auch als Feuerglocke genutzt. Die fast 6 t schwere, im Südturm hängende Osanna ging durch Einschmelzen im Ersten Weltkrieg verloren.

    Am 25. Mai 1539 wurde durch die Predigten der Reformatoren Justus Jonas der Ältere und Martin Luther die Reformation in Leipzig begonnen. Die Kirche wurde damit Sitz des ersten Superintendenten der Stadt Johann Pfeffinger.

    In der Nikolaikirche führte Johann Sebastian Bach zahlreiche seiner Kantaten und Oratorien zum ersten Mal mit dem Thomanerchor auf, darunter auch die Johannespassion, sein bis dahin umfangreichstes Werk, am Karfreitag, dem 7. April 1724.

    • 10. September 2019

  • Einer der berühmtesten Glanzpunkte unserer Stadt und Dreh- und Angelpunkt der Veränderungen der Wendezeit.

    • 27. März 2022

  • Beim Heiligen Nikolaus, Bischof von Myra, dem diese Leipziger Kirche geweiht ist, handelt es sich – neben dem Heiligen Martin – um einen der wohl populärsten Heiligen überhaupt. Seinen Gedenktag, den 6. Dezember, dürfte so ziemlich jedes Kind in Deutschland – und weit darüber hinaus – kennen.
    Am Vorabend dieses Tages haben die Kinder früher ihre – selbstverständlich mit großer Sorgfalt sauber geputzten – Schuhe bzw. Stiefel vor die Tür gestellt, damit diese in der Nacht dann vom Sankt Nikolaus mit Gaben gefüllt werden konnten. In eher landwirtschaftlich geprägten Gegenden war es auch Brauch, das die Kinder zusätzlich eine kleine Futtergabe für den Esel, das Reittier des Nikolaus (nach einer anderen Überlieferung war es ein Schimmel), bereitgelegt haben.

    • 11. November 2021

  • Die St. Nikolaikirche wurde im 12. Jahrhundert erbaut und war im Herbst 1989 als größte Kirche der Stadt einer der wichtigsten Schauplätze der Friedlichen Revolution. Ein Denkmal außen erinnert an die Montagsdemos in der ehemaligen DDR, wo zeitweise mehr als 250.000 Menschen daran teilnahmen, um sich gegen das Regime der DDR zu wehren.
    Und: auch hier war Johannes Sebastian Bach Musikderektor.
    Unbedingt reingehen. Die Besichtigung lohnt sich sehr, denn die Bauweise und Charme sind beeindruckend 😊...

    • 28. Dezember 2022

  • Ein geschichtsträchtiger Ort. Eine sehr informative Ausstellung gibt Erklärungen zu den Montagsdemonstrationen. Ein Ort, den man auf jeden Fall besuchen sollte.

    • 16. April 2023

  • Sie ist die älteste und größte Kirche Leipzigs. Sie wurde 1165 begonnen im romanischen Stil zu bauen.

    • 14. September 2017

  • Für Pilgerer gibt es hier auch den Pilgerstempel in den Pilgerausweis.

    • 21. Januar 2017

  • Die Nikolaikirche ist Keimzelle und Ausgangspunkt der Friedlichen Revolution.

    Schon seit längerem war sie offene Begegnungsstätte für Andersdenke und Basisgruppen unterschiedlichster Ausrichtung. Ihre stärkste Wirkung nach außen hatten und haben bis heute wohl die aus der Friedensdekade geborenen montäglichen Friedensgebete. Gegen Wettrüsten, ökologische Zerstörung, in der Aussöhnung aller Konfessionen bis hin zum Treffpunkt für die Ausreisewilligen haben sie immer wieder aktuelle Meilensteine gesetzt.

    Ein mutiger Kirchenvorstand, Gemeindepfarrer Führer und ein kluger ausgleichender Superintendent und langjähriger Stadtverordneter unserer Fraktion Friedrich Magirius – 2022 zum Ehrenbürger der Stadt ernannt – machten dies möglich.

    Drei von uns Grünen durchgesetzte Kunstwerke auf dem Nikolaikirchhof erinnern an diese Ereignisse:

    Der Brunnen, wo jeder neue Tropfen den Brunnen zum Überlaufen bringt, die (leider inzwischen defekten) Leuchtsteine, die im Laufe der Zeit immer mehr werden und nicht zuletzt die Säule der Nikolaikirche, wo die Kirche auch symbolisch raus zu den Menschen geht.

    Spannende Erfahrungsberichte zur Nikolaikirche aus dieser Zeit finden sich hier: ekd.de/23412.htm

    Die Friedensgebete als Ort der Protest- und Randgruppen platzte 1989 seit Wochen aus allen Nähten, es war oft schon lange vor Beginn kein Hereinkommen mehr.

    Nach Ende des Friedensgebetes setzte sich der Zug in Bewegung Richtung Karl-Marx-Platz (heute Augustusplatz) und weiter zum Hauptbahnhof. Rufe wie „Keine Gewalt“, „Wir sind das Volk“, „Gorbi, Gorbi“ und „Wir sind keine Rowdys“, waren weithin zu hören.

    Gesamte Tour unter gruene-ecken-entdecken.de/friedliche-revolution.html

    • 25. August 2022

  • Der Mut zu baulichen und konzeptionellen Veränderungen schuf eine Kirche, an der die Stadt-, Kirchen-, Glaubens- und Kunstgeschichte von Beginn an ablesbar wird:

    In Folge der Verleihung des Stadt- und Marktrechtes an Leipzig im Jahr 1165 beschlossen die Bürger der Stadt den Bau der Kirche, die dem Heiligen Nikolaus geweiht wurde. Der Heilige Nikolaus gilt als Schutzpatron der Handelsleute und Reisenden.

    Noch heute erkennt man an der westlichen Fassade (Haupteingang) die ursprünglich romanische Bauform mit Rundbögen und Doppelturmanlage. Aus romanischer Zeit stammt auch das Kruzifix im Altarraum (um 1250).
    (nikolaikirche.de/kirchen/nikolaikirche/bauwerk/)

    • 31. Juli 2023

  • Beeindruckende Kirche, sehr hell innen.Man sollte sich die Zeit nehmen die Kirche in Ruhe anzusehenErstmals wird eine Orgel im Jahr 1479 erwähnt, die im südlichen Seitenschiff errichtet war. Mehrfach arbeitete Hermann Raphael Rodensteen an dem Instrument. Johann Lange baute 1597–1598 ein neues Werk (II/P/27), Valentin Silbermann das Gehäuse und Thomas Lichtenstein und sein Geselle Heinrich Eckersen die Seitenflügel. Das Gehäuse wurde 1625–1626 erneuert und das Werk nach Kriegsschäden 1638–1639 durch Andreas Werner instand gesetzt. Zacharias Thayßner erweiterte das Instrument 1693–1694 auf III/P/36. Nach einer Renovierung durch Johann Scheibe im Jahr 1725 folgten Reparaturen durch Zacharias Hildebrandt 1739–1740 und 1750–1751.In den Jahren 1785–1787 ersetzte der Orgelbauer Johann Gottlob Trampeli das Instrument durch einen Neubau.[14] Das Schleifladen-Instrument hatte 48 Register auf drei Manualwerken und Pedal. Die Trakturen waren mechanisch.[15] Große Teile der Vorgängerorgel waren 1795 als Geschenk des Rates der Stadt Leipzig in die Moritzkirche Taucha gebracht und dort von Trampeli zu einem kompletten Instrument ergänzt worden
    Quelle: Wikipedia

    • 23. Januar 2022

  • Was mit Friedensgebeten Anfang der 80-er in der Nicolaikirche begann, endete in der friedlichen Revolution von 1989. Die Leipziger Nicolaikirche ist das Symbol für eines friedfertiges Deutschland in der Nachkriegsgeschichte. Der Besuch ein muss für jeden Demokraten.

    • 6. Mai 2023

  • Die Nikolaikirche ist die älteste und größte Kirche in der Innenstadt von Leipzig sowie neben der Thomaskirche die bekannteste Kirche der Stadt. Der nach dem heiligen Nikolaus benannte Sakralbau ist Hauptkirche der evangelisch-lutherischen St.-Nikolai-Kirchengemeinde Leipzig. (Quelle: Wikipedia)

    • 1. Dezember 2023

  • Bedeutendes Architekturdenkmal, vom französischen Klassizismus inspirierter Innenraum & Säulen in Palmenform.

    • 7. August 2023

  • Die Nikolaikirche ist die älteste und größte Kirche in der Innenstadt von Leipzig sowie neben der Thomaskirche die bekannteste Kirche der Stadt. Der nach dem heiligen Nikolaus benannte Sakralbau ist Hauptkirche der evangelisch-lutherischen St.-Nikolai-Kirchengemeinde Leipzig.

    • 1. August 2022

  • berühmte Kirche für die friedliche Wende

    • 6. Dezember 2016

  • In dieser Kirche begann die friedliche Revolution die 1989 in der DDR zur Wende führte.

    • 21. Mai 2020

  • In dieser Kirche begann die friedliche Revolution die 1989 in der DDR zur Wende führte.

    • 27. Juli 2022

  • Ab 1165 wurde die Nikolaikirche mit der Verleihung des Stadt- und Marktrechtes an Leipzig erbaut. 2015 feiert sie ihr 850-jähriges Jubiläum. Deutschlandweit bekannt geworden ist die Kirche durch die Friedensgebete, die seit 1982 jeden Montag ununterbrochen stattfinden.
    Mit ihren 63 Metern Länge und 43 Meter Breite ist die Nikolaikirche die größte Kirche in Leipzig.

    • 5. Dezember 2023

    • 13. März 2019

  • eine historisch wichtige Kirche für die "friedliche Revolution" 1989

    • 8. April 2023


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