Gailachtal

Seitental des Altmühltals mit dem Fluss Gailach, der in Altendorf in die Altmühl fließt. Das romantische Gailachtal steht dem Altmühltal in nichts nach. Orte an der Gailach auf ihrem beständigen Lauf unterhalb der Gailachquelle sind Mühlheim, Mörnsheim und Altendorf.
Das von artenreichen Trockenrasen gesäumte Gailachtal gilt als landschaftlich reizvoll; die Gailach schlängelt sich windungsreich durch die Wiesen. Wegen ihres naturnahen Zustands kommt hier die sonst in Bayern selten gewordene Wasseramsel vor, die schwimmen, tauchen und am Bachgrund entlanglaufen kann. Kurz vor ihrer Mündung liegt am nördlichen Talhang das „Grafsloch“, eine Felsformation mit einer schon vor 70.000 Jahren vom Menschen begangenen Höhle. Nach den Tropfsteinansätzen an ihrer Decke heißt sie auch „Steinerner Rosenkranz“. Nördlich der Gailachmündung liegt über den Felspartien des Altmühltals der ausgedehnte „Wacholdergarten“ mit übermannshohen Wacholderbüschen.
In Mörnsheim durchquert der Altmühltal Panoramaweg das Tal. Vorher kommt man noch an der Burg Mörnsheim vorbei.

Einfach eine tolle Gegend

das Gailachtal beginnt in Kreut, Nähe Monheim in Schwaben, von dort schlängelt sich die Gailach bis nach Altendort und mündet dort in die Altmühl. Einen Teil ist sie in Trockenzeiten sogar unterirdisch unterwegs