Tkalca jama, kleine Höhle die durchlaufen werden kann

Die Weberhöhle ( slowenisch : Tkalca jama ), auch bekannt als Einlasshöhle ( Zatočna jama ), ist eine Ponor-Höhle im Südwesten Sloweniens . Sie verläuft von der Westseite (stromabwärts) des Rak-Škocjan-Tals , wo sie zwei Eingänge hat, und setzt sich in der Planina-Höhle fort . Es wird vom Bach Rak durchflossen, der Teil des Quellsystems von Ljubljanica ist. 
Die Höhle wurde nach einem Stalagmiten benannt , der an einen Weber erinnert. Eine alte Geschichte besagt, dass er zu Stein wurde, weil er am Sonntag, dem Tag des Herrn, arbeitete. 
Die Höhle wurde auch von Künstlern dargestellt, darunter Franz Goldenstein (1808–1878) in den 1850er Jahren. Sein Gemälde der Großen Naturbrücke von Rak Škocjan aus dem Inneren der Höhle ist in der Slowenischen Nationalgalerie ausgestellt. Die Höhle kann man durchqueren wenn der Wasserstand es zulässt. Bei uns war das Flussbett ausgetrocknet.

Der Abstieg ist wegen dem feuchten Untergrund sehr rutschig. Auch wenn es so auf den Karten aussieht, muss man diese Höhle in die gleiche Richtung verlassen und kann sie nicht durchwandern.

Man kommt durch das ausgetrocknete Flussbett in die circa 100 m lange Höhle, der Ausgang liegt oberhalb und ist über Treppenstufen und Seile erreichbar. Lohnenswerter Abstecher bei trockenen Verhältnissen!