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Auf Stegen durchs Brackvenn

Auf Stegen durchs Brackvenn

Wander-Highlight

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Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Hohes Venn - Eifel / Parc naturel Hautes Fagnes-Eifel

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Ort: Weismes, Verviers, Lüttich, Wallonie, Wallonien, Belgien

Beliebte Wanderungen zu Auf Stegen durchs Brackvenn
Tipps
  • Die Moorflächen des Hohen Venns sind gespickt mit dicken und samtweichen Mooskissen und-pulten. Verantwortlich dafür ist das Torfmoos, eine kleine, primitive Sporenpflanze, die die feuchten, nährstoffarmen Bedingungen liebt. Im Laufe der Zeit bildet sich eine dicke Schicht aus abgestorbenen Pflanzenmaterial, das, luftdicht im stehenden Wasser eingeschlossen, sich im Laufe der Jahrhunderte zu Torf verdichtet. Hinzu kommen Besen- und Glockenheide, Sauergräser, Binsen oder Seggen-Arten. Dass sich die Natur für einen Millimeter Torf ein Jahr Zeit nimmt, erklärt den verschwenderischen Umgang von Hochmooren mit der Ressource Zeit. Moose absorbieren große Mengen an Wasser wie saugfähiges Küchenpapier und mit seinen ungezählten Moospulten ist das Hohe Venn ein einziger Riesenschwamm. Es kann ein Mehrfaches seines Trockengewicht in Form von Grund- und Regenwasser aufnehmen. Torfmoos kann das Dreifache seines Gewichtes an Wasser speichern! Dies ermöglicht es dem Sphagnum, wie das Torfmoos auch genannt wird, auch in trockenen Zeiten zu überleben. Und nicht nur die lebenden Torfmoose sind hervorragende Wasserspeicher, auch die tote Torfschicht darunter kann eine große Menge Wasser speichern, welche sie nur sehr langsam wieder abgibt.

    • 14. Juli 2022

  • Die Holzstege im Brackvenn sind generell in einem sehr guten Zustand, sodass man diese auch in der Dämmerung beschreiten kann.

    • 4. November 2022

  • Mitte August sind die Ebereschen im Venn ausgereift. Sie sind schon von weitem mit ihren roten Mehlbeeren erkennbar. Die Beeren sind in geringem Umfang essbar.

    • 17. August 2022

  • Wer früh des Morgens und noch vor Sonnenaufgang vor Ort ist und sich ausdauernd ruhig verhält, hat große Chancen den hier ansässigen Biber zu beobachten. Ich war zeitweilig im Zweifel, ob es sich um ein invasives Nutria oder einen Biber handelt. Aufgrund verschiedener Fotos und Merkmale vermute ich nun aber, dass es sich hier um einen Biber handelt.

    • 22. Oktober 2022

  • Selbst wenn die letzten Blätter der Ebereschen im Herbst gefallen sind, trägt sie noch ihre Früchte und stellt eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel dar. Aber auch Menschen können die Beeren in gekochtem Zustand verzehren.

    • 22. Oktober 2022

  • Palsas sind in ihrer Morphologie und Entstehung den Pingos sehr ähnlich, jedoch mit Höhen zwischen etwa 1 und 10 Meter und Längen zwischen etwa 15 und 150 Meter bedeutend kleiner als Pingos.
    Dieses Bild zeigt einen sogenannten Palsen.
    Die Palsen oder Pingos im Hohen Venn entstanden vor ca. 10.000 bis 11.000 Jahren am Ende der letzten Eiszeit. Als in den kalten Wintern der Eiszeit der Boden bis in tiefe Schichten gefror, dehnte sich der nasse Boden aus und es entwickelten sich Frosthügel. Im Lauf der Jahre wuchsen diese Hügel an und das Bodenmaterial, das sich obenauf befand, rutschte zur Seite der Hügel hin ab und bildete im Lauf der Zeit einen ringförmigen Wall um den Frosthügel. Mit dem Ende der Eiszeit schmolz das Eis, der Frosthügel sackte ab und der Wall blieb erhalten. Das Wasser in der Mitte nennt man Moorkolk oder auch Moorauge.
    Quelle: euregio-im-bild.de/fotos/palsen-im-brackvenn-bei-m-tzenich.html

    • 11. Januar 2022

  • Palsas sind in ihrer Morphologie und Entstehung den Pingos sehr ähnlich, jedoch mit Höhen zwischen etwa 1 und 10 Meter und Längen zwischen etwa 15 und 150 Meter bedeutend kleiner als Pingos.
    Dieses Bild zeigt einen sogenannten Palsen.
    Die Palsen oder Pingos im Hohen Venn entstanden vor ca. 10.000 bis 11.000 Jahren am Ende der letzten Eiszeit. Als in den kalten Wintern der Eiszeit der Boden bis in tiefe Schichten gefror, dehnte sich der nasse Boden aus und es entwickelten sich Frosthügel. Im Lauf der Jahre wuchsen diese Hügel an und das Bodenmaterial, das sich obenauf befand, rutschte zur Seite der Hügel hin ab und bildete im Lauf der Zeit einen ringförmigen Wall um den Frosthügel. Mit dem Ende der Eiszeit schmolz das Eis, der Frosthügel sackte ab und der Wall blieb erhalten. Das Wasser in der Mitte nennt man Moorkolk oder auch Moorauge.
    Quelle: euregio-im-bild.de/fotos/palsen-im-brackvenn-bei-m-tzenich.html
    Als Thufure bezeichnet man „rundliche bis ovale, vegetationsbedeckte Kuppen mit feinmaterialreichem Kern.“ (Baumhauer et. al. 2017, S. 122)
    Sie sind als Buckel aus Feinerde mit 0,5 bis 2 Meter Durchmesser und 0,5 bis 1 Meter Höhe in der Landschaft zu sehen. Ihr Auftreten ist – anders als bei Pingos und Palsas – nicht an Permafrost gebunden, da sie sich bereits bei saisonalem Frost bilden können.
    Quelle: geohilfe.de/physische-geographie/geomorphologie/periglaziale-formung/periglaziale-formen-eiskeile-pingos-palsas-und-thufure

    • 22. Oktober 2022

  • Die Rundtour durch das Brackvenn zeigt die Vennlandschaft von ihrer schönsten Seite.

    • 13. Juli 2021

  • Dieser Moortümpel eignet sich hervorragend für ansprechende Fotos. Im Spätsommer befinden sich am Randbereich des Tümpels leuchtend rote Preiselbeeren.

    • 10. August 2021

  • Gerade das Brackvenn stellt im Herbst mit seinem intensiv leuchtenden Pfeifengras ein Wanderhighlight für viele Naturbegeisterte dar.

    • 22. Oktober 2022

  • Gerade jetzt im Herbst zeigte sich das Moor mit den vielen Gräsern von seiner schönsten Seite . Die Farben waren prächtig , die Stege zur jetzigen Zeit teilweise rutschig . Aufpassen heißt es immer im Venn , eigentlich doch klar

    • 26. Oktober 2019

  • Wer mit offenen Augen durch das Hochmoor läuft und sich Zeit nimmt erkennt ständige Veränderungen im Gelände welches Bewuchs und Pflanzen beeinflusst.

    • 22. Juli 2020

  • Das Venn ist für Vennliebhaber zu jeder Jahreszeit einfach toll. Ursprüngliche Natur mit einer ausgedehnten Pflanzen- und Tierwelt.

    • 1. März 2022

  • Schöner Weg auf Holzstegen durch das Brackvenn; die Stege sind teilweise recht schmal und können bei Nässe glatt und rutschig sein. An einigen wenigen Stellen sind die Stege in einem nicht sonderlich guten Zustand.
    Bei Trockenheit (rote Fahne) darf das Moor nicht betreten werden. An heißen Sommertagen besser früh morgens oder gegen Abend los machen und Sonnenschutz nicht vergessen.
    In der Nähe von Wassertümpeln kann man viele Libellen beobachten.

    • 14. August 2019

  • Eine wunderschöne Moorlandschaft mit herrlichen Seen 🥾🥾

    • 16. Juni 2021

  • Interessant, wie diese Gegend entstanden ist. Wie Torf die Landschaft geprägt hat und wie die Menschen nun den Urzustand wiederherstellen wollen

    übersetzt vonOriginal anzeigen
    • 14. September 2021

  • Ein Wanderung im Hohen Venn ist zu jeder Jahreszeit empfehlenswert. Es ist erstaunlich, wie die urwüchsige Landschaft ihr Aussehen mit dem Verlauf der Jahreszeiten ändert.

    • 13. Februar 2021

  • Ein bemerkenswerter Ort in Bezug auf die Flora und vor allem sehr zerbrechlich.

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    • 26. Oktober 2021

  • Sehr schönes Naturschutzgebiet. Sehr abwechslungsreich zum Wandern. Besonders schön bei Schnee!

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    • 9. Januar 2022

  • Sehr eindrucksvoll diese Moorgegend.Allerdings auch viele Stechviecher unterwegs.

    • 2. April 2021

  • wunderschöner kleiner See im Moor der zum verweilen einlädt

    • 19. Juni 2021

  • Immer wieder ein tolles Fotomotiv.

    • 11. November 2021

  • Im Sommer sicher herrlich zu begehen, jetzt war es leider extrem rutschig auf den Holzstegen, so dass man mehr konzentriert sein musste, als einem lieb sein kann

    • 21. Dezember 2021

  • Eine sehr schöne Rundtour ab Parkplatz Grenzweg . Der Herbst zeigte sich in voller Pracht. Je nach Fitness kann man den Weg auch erweitern ... Achtung teilweise waren die Holzstege nass und rutschig

    • 25. Oktober 2019


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Ort: Weismes, Verviers, Lüttich, Wallonie, Wallonien, Belgien

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