Eisenbahnweg - Kastanienallee

Mit dem Bau der Eisenbahnstrecke Nürnberg – Hersbruck – Schwandorf durch die "Königlich privilegierte Actiengesellschaft der bayerischen Ostbahnen" im Jahr 1859 wurde Hersbruck an das Eisenbahnnetz angeschlossen und erlebte dadurch einen großen wirtschaftlichen Aufschwung. Rund um den Bahnhof, der damals etwa einen Kilometer südlich, zwischen Feldern und Wiesen außerhalb der Stadt lag, entstand ein neues Wohnviertel mit zahlreichen Industriebetrieben. Heute ist dieser südliche Stadtteil, die „Ostbahn oder Alte Bahn“ – der durch die immer wieder Hochwasser führende Pegnitz von der Altstadt getrennt war - längst mit der Altstadt zusammengewachsen. Mit der 1868 erfolgten Errichtung einer steinernen Brücke wurde die Alte Bahn bezeichnete Stadtteil fest mit dem restlichen Stadtgebiet verbunden. Mit der 1877 erfolgten Eröffnung der rechten Pegnitzstrecke von Nürnberg nach Cheb verlor der linke Bahnhof einen Teil seiner Bedeutung. Im selben Jahr erhielten beide Bahnhöfe die Namenszusätze Hersbruck links und rechts der Pegnitz. Heute führt der Fünf-Flüsse-Radweg Radler an diese Stelle. Der Radweg folgt dem Lauf der Pegnitz über Lauf a.d.Pegnitz, Hersbruck, Happurg mit Stau- und Badesee bis nach Hohenstadt. Zwischen Hersbruck und Hartmannshof durchquert der Fünf-Flüsse-Radweg das Zentrum der "Hersbrucker Schweiz".

Liegt auch auf dem Fünf Flüsse Radweg

Schöner Streckenabschnitt auf dem Fünfflüsse Radweg