Fahrrad-Highlight
Die Zeche Zollern ist ein stillgelegtes Steinkohle-Bergwerk im Nordwesten der Stadt Dortmund, im Stadtteil Bövinghausen.
Die Zeche Zollern II/IV ist heute einer von acht Museumsstandorten des dezentral angelegten LWL-Industriemuseums, das zugleich hier seinen Sitz hat. Die Zechenanlage ist ein Ankerpunkt der Route der Industriekultur im Ruhrgebiet und der Europäischen Route der Industriekultur.
28. Juni 2015
Die Zeche Zollern ist ein stillgelegtes Steinkohle-Bergwerk in Dortmund. Zollern gehört zu den architektonisch bemerkenswertesten Bergwerksanlagen des Ruhrgebietes. Lohneswert ist eine der angebotenen Führungen übers Gelände oder durch die Maschinenhalle.
20. August 2018
"Gleichzeitig mit der Zeche Zollern II/IV entstand die Kolonie Landwehr, die nach dem Willen der Bauherrin Gelsenkirchener Bergwerks AG wie die Zeche eine Musteranlage werden sollte. Im Vorschlag für eine Arbeitersiedlung, den der technische Direktor Randebrock vorlegte, heißt es: "Die Ausführung der Kolonie ist im Villenstil gedacht und die Häuser nach verschiedenartigen Typen". Zuerst wurde 1898 ein Zweifamilienhaus für Steiger im Grubenweg 1, zwei Jahre später das Wohnhaus für den Betriebsführer, Rhader Weg 7 erbaut. Es folgten zwei Vierfamilienhäuser für Zechenbeamte (Grubenweg 3 und Rhader Weg 6) und 1903/04, etwa zeitgleich mit der Aufnahme der Kohlenförderung, neben weiteren Beamtenwohnungen schließlich die schon länger geplante Arbeitersiedlung. Die 23 Häuser mit 87 Wohneinheiten verteilen sich auf fünf Bautypen mit meistens vier Wohnungen. Die Entwürfe stammten von dem Gelsenkirchener Baumeister Paul Knobbe, der auch die Tagesanlagen der Zeche außer der Maschinenhalle plante. Fenster, Eingangsbereiche, Giebelfelder und Dächer zeugen ebenso wie die Siedlungsanlage als ganze von Einfallsreichtum und Sorgfalt bei der Planung. Zu allen Wohnungen gehörten Ställe und Gärten.
Kolonie Landwehr. Foto: RIK/ Guntram WalterKolonie Landwehr. Foto: RIK/ Guntram Walter
Lohnenswert ist auch ein Besuch der Neuen Kolonie in Neptunstraße, Ober- und Unterdelle, die die weitere Entwicklung des Arbeiterwohnungsbaus der Zeche Zollern II/IV zeigt. Hier wurden gleichförmige Mehrfamilienhäuser in einfacher Reihung erstellt. Vom Beginn der Förderung bis zum Jahre 1907, als die Neue Kolonie angelegt wurde, nahm die Belegschaft der Zeche von 884 auf 1.511 Beschäftigte zu. Für die rasch anwachsende Zahl von Bergarbeiterfamilien, unter denen viele Masuren und andere Zuwanderer waren, mussten in kurzer Zeit Wohnungen geschaffen werden." Quelle:route-industriekulturr.de
11. März 2017
Die Maschinenhalle der Zeche Zollern wurde nicht wie geplant abgebrochen, sondern als erstes Industriebauwerk in Deutschland unter Denkmalschutz gestellt. Die zentrale Maschinenhalle der Zeche war seinerzeit nicht mehr in massiver Bauweise ausgeführt worden, sondern in der Hoffnung auf schnellere Fertigstellung als eine mit Backstein ausgefachte Eisenfachwerk-Konstruktion. Der Berliner Architekt Bruno Möhring (1863–1929) sorgte für die Ausschmückung der Maschinenhalle mit Details in Jugendstilformen, als deren Höhepunkt der Haupteingang mit farbiger Verglasung gelten konnte.
5. Oktober 2016
Zechen, Fördergerüste und Maschinenhallen gab es genug im ehemaligen Bergbaugebiet Dortmund. Die Zeche Zollern macht hier, so finde ich eine Außnahme. Die ganze Anlage ist eher Schlossähnlich aufgebaut und nicht funktional Nüchtern. Für mich eine der schönsten Zechenanlage überhaupt. Überzeugt euch selbst...
4. Februar 2018
Die Zeche Zollern ist ein stillgelegtes Steinkohle-Bergwerk im Nordwesten der Stadt Dortmund, im Stadtteil Bövinghausen. Wikipedia
4. August 2017
Dieses Zechensiedlung mit Ihrem typischen Charme ist repräsentativ für die frühe Epoche der Bergbau-Industrialisierung im Ruhrgebiet. Gemeinsam mit dem inzwischen als Museum zugänglichen Zechengelände der Zeche Zollern II/IV kann man hier die frühe Geschichte des modernen Bergbaus erleben.
Der Besuch des Museums sei in diesem Zusammenhang auch empfohlen.
Bezüglich des Radfahrens ist festzuhalten, dass die Umgebung mit NSG Dellwiger Bachtal und den Grünzügen in Richtung Castrop-Rauxel ungeahnt naturnahe Anreisemöglichkeiten bietet.
26. September 2017
Industriedenkmal welches gut ausgebaut wurde. Viele gut erhaltene Ausstellungsstücke für die Nachwelt
16. April 2019
Schickes Industriemuseum - lohnt sich ! Ein muss für jeden Bergauafinen👍ÖffnungszeitenDienstag – Sonntag sowie an Feiertagen 10 – 18 Uhr (Shop ab 11 Uhr)Letzter Einlass 17.30 Uhr.Auch die "Neuen Kolonie in Neptunstraße, Ober- und Unterdelle" die die weitere Entwicklung des Arbeiterwohnungsbaus der Zeche Zollern II/IV zeigt, ansteuern. Hier wurden gleichförmige Mehrfamilienhäuser in einfacher Reihung erstellt. Vom Beginn der Förderung bis zum Jahre 1907, als die Neue Kolonie angelegt wurde.
25. Oktober 2021
Sehr schöne Zechenanlage eines Steinkohlebergwerkes und tolles Industriemuseum.
Tolle Ausblicke.
Mehr Infos: de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Zollern und route-industriekultur.ruhr/themenrouten/06-dortmund-dreiklang-kohle-stahl-bier/zeche-zollern.html
14. April 2020
Ein "Muss" für jeden, der etwas über den Steinkohlebergbau lernen will.
Berühmt auch für sein "Zwiebel Tor" der Maschinenhalle.
26. April 2021
Das Eingangsportal der Maschinenhalle war früher auf der 80Pfennig Briefmarke
18. Juli 2020
Das Eingangsportal der Maschinenhalle war früher auf der 80Pfennig Briefmarke
18. Juli 2020
Unbedingt Nachmittags in die Maschinenhalle gehen. Dann scheint die Sonne durch das Eingangsportal und die Farben des Tiffanyglases leuchten besonders intensiv
19. Juli 2020
Für jeden Technisch und Historisch interessierten, Ruhrgebietler ein muss.
Die 5 Euro eintritt lohnen sich auf jeden Fall
26. April 2020
ein Muss, eine der schönsten Anlagen überhaupt. Kostenlose Fahrradboxen für die Dauer des Besuchs
16. September 2020
Die Zeche Zollern ist ein Highlight der „Route Industrie Kultur“. Ein ruhiger Ort, hier kann man seine Gedanken gehen lassen. Man spürt förmlich, wie es war, als die Zeche noch im Betrieb war. Ein toller Ort. Ich war begeistert.
Allerdings ist der Radweg aus Richtung Datteln sehr sehr schwierig, nahezu gefährlich.
24. August 2021
Alte Steinkohle Zeche im Dortmunder Stadtteil Bövinghausen. Heute ein Museum und in sehr gutem Zustand, daher ein Publikumsmagnet. Interessant auch die symmetrische Anordnung der einzelnen Gebäude auf dem Gelände.
19. September 2021
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