Mariengrotte mit Quelle

Auf dem Weg von Altlay findet sich nach dem Angelweiher am Weg eine kleine Mariengrotte, aus der eine kleine Quelle in ein Becken geführt wird.
Eine Bank vor der Grotte ist für die Andacht der Grotte mit Marienstatue zugewandt.

Die Mariengrotte von Altlay

Die Mariengrotte ist im Jahr 1957 erbaut worden. Initiator war ‚der Lehrer Karl Schön, deri im Jahr 1956 von Moritzheim nach Altlay versetzt worden war. Auf seinen Spaziergängen durch die Altlayer Wälder kam ihm die ldee an dieser Wasserstelle eine Grotte zu bauen. Die Verschalung zum Bau der Kuppe wurde von Jakob Biserloh, seines Zeichens Zimmermann, hergestellt. Gemauert wurde die Grotte von dem damals 17Jahre alten Dieter Meurisch und dem 19 jahre alten Josef Pauli. Das Baumaterial, Wackersteine und Sand, wurde von den Altlayer Jugendlichen (Schüler des Herrn Schön) mit Hilfe von Werner Pauli und Paul Storms mittels Traktor und Anhänger an Ort und Stelle transportiert. Die Eisernen Gitter urrd Verzierungen wurden von Paul Storms (er war auf der Erzgrube in Altlay als Schlosserlehrling beschäftige) und seinem Lehrherrn Roni hergestellt  Die Marienstatue aus rotem Sandstein wurde von Herrn Lehrer Schön in Maria Laach gekauft. Er transportierte sie in einem Rucksack auf dem Rücken mit seinem Motorrad von Maria Laach nach Altlay. Die Tafeln, die an den Wänden angebracht sind, stammen von Läuten, die wegen eines Anliegens an der Grotte Maria um Fürsprache gebeten haben, und deren Gebete erhört worden sind. Die erste Tafel stammt von der Familie Reinhold Heib, deren Sohn mit dem Traktor einen steilen Berghang hinabgestürzt war, und wie durch ein Wunder den Unfall heil überstanden hat. Quelle: Text Infotafel

Altlayer Schweiz, wunderbar. Diese Traumschleife ist echt toll. Sehr abwechslungsreich mit etwas Anspruch und Abenteuer. Klare Empfehlung.