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Tirolerstein

Tirolerstein

Wander-Highlight

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Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Nationalpark Hunsrück-Hochwald

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Ort: Naheland, Rheinland-Pfalz, Deutschland

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Tipps
  • Der gewaltsame Tod eines Tiroler Händlers im Jahre 1741 gab diesem Gedenkstein mit aufgesetztem Kreuz seinen Namen.

    Im Winter 20/21 ist durch Schneebruch ein Baum auf das bisherige Kreuz gefallen. Dieses hat der Heimatverein im Jahr 1981 zusammen mit dem Gedenkstein dort aufgestellt und gleichzeitig auch den kleinen Rastplatz mit Tisch und Sitzbänken angelegt.

    Dieses Kreuz bestand aus Holz, das vor 40 Jahren aus einem Strommast he­­rausgeschnitten worden war und dann an der Stelle der historischen Bluttat auf dem Kamm der Dollberge seinen Platz gefunden hatte.

    Nach so langer Zeit war das Kreuz nicht nur durch den Schneebruch beschädigt, sondern auch so morsch und verwittert, dass ein neues aus dem Stamm einer Douglasie gefertigt und aufgestellt wurde.

    • 13. September 2019

  • Um den Kriminalfall ranken sich viele Geschichten.

    Danach war der Tiroler Händler Thomas zu dieser Zeit im ganzen Hochwald bekannt. Bevor er sich im kalten und schneereichen Januar 1741 vom Naheland aus auf den Weg ins Kurtrierische machen und Märkte in Züsch und Malborn besuchen wollte, machte er in Abentheuer Station im Wirtshaus von David Roth, das es einst in der Hujetsmühle direkt an der heutigen Landesstraße 165 gab. Dort wurde der Tiroler Krämer laut Überlieferung beim Geldzählen beobachtet. Seine Schlafstätte in einem Strohlager teilte er mit einem Knecht, dessen Name in einer Abhandlung als Niklas von Hoppstädten angegeben wird.

    Am 19. Januar verließ Thomas sein Quartier in Abentheuer. Doch in den Ortschaften im Hochwald, die seine Ankunft fest erwarteten, kam er nie an. An der Stelle des heutigen Tirolersteins machte ein Suchtrupp dann die grausige Entdeckung. Dort lag der tote Händler in einer Blutlache.

    Das Geld des Ermordeten war verschwunden, in seinen Kleidern fanden sich nur noch einige persönliche Gegenstände. Begraben wurde der Händler am 23. Februar 1741 auf dem Birkenfelder Friedhof. Sein Tod blieb ungesühnt. Der Knecht, der mit Thomas in Abentheuer genächtigt hatte, wurde der Tat stark verdächtig.

    Er war einige Tage nach dem Verschwinden des Tirolers in einem Wirtshaus dadurch aufgefallen, dass er für seine Verhältnisse ungewöhnlich viel Geld bei sich trug. Nachzuweisen war ihm der Mord aber nicht.

    Die Erinnerung an den Mord lebte danach fort. Erstmals schriftlich erwähnt wurde der Tirolerstein im Jahr 1812.

    • 9. September 2021

  • Gedenkstein an einem schönen Teilstück des Saar-Hunsrück-Steigs.

    • 18. November 2019

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Ort: Naheland, Rheinland-Pfalz, Deutschland

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