Wander-Highlight
Rita stammte aus der mittelitalienischen Region Umbrien. Sie kam in dem kleinen Dorf Roccaporena wahrscheinlich 1371 als Margherita Lotti zu Welt, und „Rita“ wurde bald ihr Kosename.
Etwa 1385 heiratet sie Ferdinando di Mancino.
Aus der der Ehe gehen zwei Söhne hervor.
Mit dem heitergelassenen Familienleben kontrastieren jedoch der Hass und die Spaltung jener Zeit. Ritas Mann wird ermordet. Um zu verhindern, dass die Söhne ihn rächen, verbirgt sie vor ihnen das blutbefleckte Hemd des toten Vaters. In ihrem Herzen verzeiht sie den Mördern ihres Mannes.
Später wird sie Nonne in Cascia, versinkt sich in das Gebet.
1432 entdeckt sie im Gebet auf ihrer Stirn die Wunde eines Dorns aus der Krone des Gekreuzigten. Das Stigma zeichnet ihr Gesicht fortan bis zum Tod 15 Jahre später.Gekürzt aus vaticannews.va
14. April 2024
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