Aussicht Beilstein

"Die geologische Besonderheit des Beilsteins führte bereits 1905 dazu, dass er als eines der ersten deutschen Gebiete zum Naturdenkmal ernannt wurde. Trotzdem baute man in der Vergangenheit den Basalt zur Gewinnung von Straßenschotter ab, so dass das ehemals kompakte Felsmassiv durch einen früheren Steinbruch stellenweise durchbrochen ist."
jossgrund.de/sites/default/files/artikel/download/beilstein.pdf

Der Beilstein ist ein 499,5 m ü. NHN hoher Berg im Spessart. Er liegt östlich der Straße von Bad Orb ins Jossatal zwischen Villbach und Lettgenbrunn auf dem Gebiet der Gemeinde Jossgrund im hessischen Main-Kinzig-Kreis.Der Beilstein ist ein Basaltkegel mit der größten Basalt-Höhle des Main-Kinzig-Kreises. Die Formation entstand vor 10 bis 20 Millionen Jahren durch Vulkanausbrüche; der umgebende Buntsandstein, der ansonsten den Spessart prägt, ist rund 200 Millionen Jahre älter. Der Basaltdurchbruch wurde durch Erosion freigelegt; zu sehen sind an den Felswänden die typischen Basalt-Säulen sowie kleinere, kugelförmige Gebilde.Auf dem im Jahre 1059 das erste Mal urkundlich erwähnten Berg befinden sich die Überreste der kleinen, hochmittelalterlichen Höhenburg Beilstein. Sie wurde zum Schutz des Besitzes des Erzstiftes Mainz sowie zur Kontrolle einer alten Straße erbaut, und wurde 1343 erstmals erwähnt. Ferner sollte sie dem Schutz der ersten entstandenen Glashütten dienen. Als die Herrschaft an die Grafen von Hanau überging, verlor die Burg vermutlich ihre Bedeutung und verfiel seitdem. Aufgrund der dürftigen Quellenlage ist nur wenig über die Burg bekannt. Die Anlage besteht heute nur noch aus einem Mauerring von etwa 12 Meter Länge.Quelle: Wikipedia

Der Beilstein ist ein Basaltfelsen im Sandstein vom Spessart. In den Weltkriegen wurde er als Aussichtsplattform benutzt für den Test-Bombenabwurfplatz auf dem jetzigen Golfplatz Horstberg. Man kann ihn auch beklettern aber man sollte ihn nicht beschädigen. Von oben wirklich eine tolle Aussicht