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1316 werden im Gültbuch des Nürnberger Klarissenklosters „Bvchelin, Nidernbuch“ erwähnt. Dem Ortsnamen liegt ein gleichlautender Flurname zugrunde, der sich vom mittelhochdeutschen Wort „buoch“ (=Buche) mit Diminutivsuffix ableitet und demnach kleiner Buchenwald bedeutet.[2] In einer Urkunde von 1340 bezeugt das Nürnberger Stadtgericht, dass der Nürnberger Bürger Seitz Ellwanger von Ritter Heinrich von Buttendorf u. a. vier Güter in „Püchlein“ abgekauft hat. Ursprünglich bestand der Ort aus zwei Höfen.[4]Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Unterbüchlein 4 Haushalte. Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte das brandenburg-ansbachische Richteramt Roßtal aus. Grundherren waren das Kastenamt Cadolzburg (1 Hof, 2 Halbhöfe) und das Landesalmosenamt der Reichsstadt Nürnberg (1 Gut).[5] 1802 gab es im Ort weiterhin 4 Haushalte mit den gleichen grundherrschaftlichen Verhältnissen.[6]Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Unterbüchlein dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Großweismannsdorf zugeordnet. Es gehörte der im selben Jahr gegründeten Ruralgemeinde Gutzberg an.[7]Am 1. Juli 1972 kam Unterbüchlein mit der Gemeinde Gutzberg zu Stein.Fundstelle und mehr: de.m.wikipedia.org/wiki/Unterbüchlein
5. März 2019
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