Wander-Highlight
Der Schrotturm wurde 1611 als Treppenturm eines Renaissance-Hauses erbaut und im 19. Jahrhundert zur Herstellung von Schrotkugeln um vier Geschosse erhöht. Heute ist er das Wahrzeichen der südlichen Altstadt von Schweinfurt.
24. September 2019
Erbaut wurde das Gebäude mit Turm durch Balthasar Rüffer III. (1569 – 1637) mutmaßlich ab dem Jahr 1611. Ableiten lässt sich dies aus dem heute im Südflügel eingemauerte Türgewände mit den Initialen B R (Balthasar Rüffer) und der Jahreszahl 1611 aber auch eine gemalte Supraporte des Anwesens mit der Jahreszahl 1614.
Vom ursprünglichen Gebäude sind heute noch der Südflügel und ein Teil des Nordflügels als auch der markante Turm erhalten. Der Rest wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.
18. März 2021
Unweit des Rathauses befindet sich ein Wahrzeichen Schweinfurts, das sowohl im 18. und 19. Jhdt. als auch heute ein markantes Bauwerk in der Schweinfurter Innenstadt darstellt. Erbaut wurde das Gebäude mit Turm durch Balthasar Rüffer III. (1569 – 1637) mutmaßlich ab dem Jahr 1611, weshalb es "RÜFFERHAUS" genannt wurde.
Anfang des 19. Jahrhunderts erfuhr das Gebäude eine Nutzungsänderung: der Wandel vom "Rüfferhaus" zur Schrotfabrik (durch Johann Christian Voit)
Der Turm eignete sich hervorragend zur Herstellung hochwertigen Schrots, denn „man verfertigt dasselbe, indem man geschmolzenes Bley von einer Höhe von 150 Fuß herabfallen läßt, welches während des Falls eine vortreffliche runde Form bekommt, und im Wasser aufgefangen wird.“
18. März 2021
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