Ehemalige Radrennstrecke

Mitten im Wald zwischen Groß Lindow und dem Katjasee befindet sich die ehemalige Radrennstrecke (Trainingsrunde) vom ASK Frankfurt (Oder).
Asphaltierte Runde mit einer kleinen Sprintrunde. (1 große Runde, 1 kleine Runde)
Zu DDR-Zeiten abgesperrt und eingezäunt, mittlerweile relativ gut erhaltener Asphalt, aber ohne störende Zäune. Einige Holperabschnitte vorhanden.
Mehr Infos: de.wikipedia.org/wiki/ASK_Vorw%C3%A4rts_Frankfurt#Geschichte

Ein Rundweg von zirka 5km auf denen der ostdeutsche Kader schon trainiert hat. Achtung inzwischen gibt es ein paar schlechte Stellen (Asphaltbruch durch Wurzeln), aber mit ein bisschen vorausschauenden Fahren ist alles gut.

Um den Radsportlern vom Armee-Sport-Klub (ASK) Frankfurt (Oder) optimale Trainingsbedingungen zu bieten, wurde in den Jahren um 1975 eine Radrennbahn bei Groß Lindow gebaut.
Die 3,5 Meter breite Asphaltstraße verläuft bei Ausnutzung der Geländebeschaffenheit mitten durch ein schönes Wald- und Wiesengelände. Die teilweise engen Kurven sind mit relativ starker Überhöhung angelegt um eine schnelle Fahrweise zu ermöglichen.
Die große Radrennstrecke hat eine Länge von ca.5000 Meter, die kleine Runde ca. 600 Meter. Teilweise war die Bahn mit einem Schutzzaun versehen, damit waren die schnell fahrenden Rennfahrer vor Wildwechsel geschützt.
Die Start/Ziellinie von beiden Rennstrecken war in der kleinen Runde angeordnet, sie ist noch schwach zu erkennen. Hier stand ein Gebäude mit Gemeinschaftsraum, Küche und Sozialräume für die Sportler und Trainer. Im Innenbereich dieser kleinen Runde befand sich eine Betongarage und die jetzt noch zu sehende Ruine der Trafostation. Von dieser Trafostation sollte die Flutlichtanlage für die Radrennbahn betrieben werden. Mit der politischen Wende war dieses Ziel nicht mehr realisierbar.
Das Gelände der Radrennbahn gehört seit 1990 dem Bund.
Die Radrennbahn ist leider nicht mehr in einem guten Zustand und wird jetzt nur noch selten von Rad- oder Inline-Skates-Sportlern genutzt.