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Wandern in Ennepe-Ruhr-Hagen

Pioneer für Wandern in Ennepe-Ruhr-Hagen

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Experten für Wandern in Ennepe-Ruhr-Hagen

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Der Harkortturm, ein Aussichtsturm auf dem Harkortberg in Wetter (Ruhr), wurde 1884 zum Gedenken an Friedrich Harkort erbaut. Der Entwurf der Düsseldorfer Architekten Otto van Els und Bruno Schmitz siegte in einem Architektenwettbewerb, obwohl die Baukosten letztlich höher waren als geplant.

Mit einer Höhe von 35 Metern bietet der Turm einen Panoramablick über den Harkortsee bis ins Sauerland. Seine Architektur imitiert mittelalterliche Burgen und zählt zum Historismus.
Ursprünglich beherbergte der Turm ein Restaurant mit Pavillon und Biergarten, bevor er 1907 an die Gemeinde Wetter übertragen wurde. 2009 wurde anlässlich des 125. Jubiläums eine Sanierung durchgeführt.

Der Harkortturm steht unter Denkmalschutz und ist Teil der Route der Industriekultur. Er ist ein bedeutendes architektonisches Denkmal und ein beliebtes Ausflugsziel, das Geschichte, Architektur und einen malerischen Ausblick vereint.

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Tipp von Tim S.

An der Burgruine kann man gerade im Herbst und bei Schnee auch im Winter sehr schöne Bilder machen! Außerdem lohnt sich die Burgruine Hardenstein immer für einen kleinen Abstecher. Man kann wenige Meter von dort auch mit einer Fähre auf die andere Seite der Ruhr. Die Fahrt ist kostenlos und Fahrräder sowie Hunde sind problemlos mitzunehmen. Die Betreiber freuen sich allerdings über eine kleine Spende (kein Muss!) für die Fahrt.

Die Burg Hardenstein ist eine Ruine an der mittleren Ruhr nordwestlich von Herbede in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie wird vom gleichnamigen Naturschutzgebiet Hardenstein umschlossen und befindet sich in der Nähe des Muttentals.

Die Wasserburg wurde zwischen 1345 und 1354 erbaut.

Im 16. Jahrhundert noch bewohnt, befanden sich in der Nähe der ehemaligen Burg über viele Jahre hinweg Kohlenlagerstätten. Erst seit dem 18. Jahrhundert, nachdem sie aufgegeben worden war, verfiel die Anlage.

1974 wurde die Burg von der Stadt Herbede gepachtet, ab 1975 von der Stadt Witten.

Die Burgruine wird seit 1974 vom Verein Burgfreunde Hardenstein erforscht, erhalten und gepflegt. Archivalien über die Burgruine Hardenstein und eine archäologische Fundsammlung davon befinden sich in der ♁Grundschule Witten-Herbede und können dort besichtigt werden.

Unmittelbar hinter der südlichen Umfassungsmauer beginnt der Bergbauwanderweg Muttental; auf der Nordseite verläuft die Trasse der Museumseisenbahn RuhrtalBahn, die die Burganlage von der Ruhr trennt. Hier ist zudem ein Haltepunkt eingerichtet.

Seit April 2006 verkehrt die Ruhrtalfähre Hardenstein in der Nähe der Ruine. Als einzige Fähre auf der Ruhr ist sie eine besondere Attraktion im Radwegenetz des Ruhrtals. Diese Verbindung, die an dem gegenüberliegenden Ufer unweit der Schleuse Herbede endet, wird von fünfzehn ehrenamtlichen und einem hauptamtlichen Binnenschiffer betrieben. Am selben Anleger verkehrt auch das Ausflugsschiff MS Schwalbe II der Stadtwerke Witten. Auf diese Weise ist hier ein Verknüpfungspunkt zwischen dem Ausflugsschiff und dem Museumszug entstanden.

Witterungseinflüsse und nicht rechtzeitig durchgeführte Sicherungsmaßnahmen sorgen dafür, dass die Anlage weiter verfällt, unter anderem stürzte in der Nacht zum 16. März 2010 eine Zwischenmauer der Hauptburg ein. Die Sanierung/Restaurierung der einsturzgefährdeten Mauerbereiche ist abgeschlossen. Die Burgruine ist wieder für Besucher begehbar.

(Quelle: Wikipedia)