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Die evangelische Michaelskirche in Bensheim wurde 1863 fertiggestellt. Sie ist ein unter Denkmalschutz stehendes Kulturdenkmal. Bereits 1846 wurden Pläne zum Bau einer ersten evangelischen Kirche in Bensheim wurden von Kreisbaumeister Michael Mittermayer entworfen. Mit der Ausführung begann man jedoch erst vierzehn Jahre später nach neuen Plänen des gleichen Architekten. Die Pläne sahen einen im Grundriss kreuzförmigen Zentralbau mit Kuppeloktogon und seitlichem Turm vor. Noch während des Baus der Kirche stürzte am 14. Oktober 1860 das Vierungsgewölbe ein. Erst im Frühjahr 1862 konnte weitergebaut werden, nachdem der Nachfolger Mittermayers, Kreisbaumeister Christian Horst, die Baupläne gravierend verändert hatte. Am 10. November 1863 wurde die Michaelskirche feierlich eingeweiht. 🚴‍♂️rhein-neckar-wiki.de/Michaelskirche_(Bensheim)

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Tipp von Germane 🚴‍♂️

Der Rodensteiner Hof ist ein unter Denkmalschutzstehendes Kulturdenkmal in Bensheim an der Bergstraße. Es handelt sich dabei um einen alten Adelshof. Der Rodensteiner Hof befindet sich außerhalb der ehemaligen Stadtmauer (Auerbacher Tor). Es wird vermutet, dass schon um 1570 an dieser Stelle ein Wohnhaus stand. Dieses kam in den Besitz der Herren von Rodenstein, die aus Fränkisch-Crumbach kamen. Das Adelsgeschlecht starb 1671 aus und das Gebäude kam in den Besitz der Familie von Haxthausen. Die verkaufte es dann 1698 an den Mainzer Geheimrat Johann Martin Ludwig von Schleiffras. Bereits sieben Jahre später (1705) verkaufte dieser es an den Darmstädter Generalleutnant Johann Rudolf von Pretlack. Bis 1733 blieb von Pretlack in Bensheim. Anschließend ging der Rodensteiner Hof in den Besitz des Pfälzer Geheimrates, Hofkammer- und Oberforstdirektor Franz Caspar von Überbruck und Rodenstein. Die Familie von Überbruck kam aus Lothringen an die Bergstraße. Ihren französischen Namen d'Oultepont hatte sie eingedeutscht. Vom Kaiser bekamen sie die Erlaubnis den Titel „Edle von Rodenstein“ zu führen. Über die damalige Größe und das Aussehen des Hofgutes ist nichts überliefert. Es wird vermutet, dass unter von Pretlack oder durch von Überbruck bis 1739 ein siebenachsiger Hauptbau an der heutigen Darmstädter Straße entstand. Man geht davon aus, dass dabei ältere Bausubstanz verwendet wurde. Überbrucks Sohn Johann Heinrich Adam ließ ab 1742 vermutlich noch einen weiteren Ausbau nach Süden und Osten durchführen.Von 1984 bis 1989 blieb der gesamte Gebäudekomplex ungenutzt. Im September 1990 kauft ein privater Investor den Rodensteiner Hof und sanierte ihn bis 1992 grundlegend. Heute beherbergt der Rodensteiner Hof neben Büroräumen, ein Café und Wohnungen.🚴‍♂️de.m.wikipedia.org/wiki/Rodensteiner_Hof