Die Kessellöcher sind durch jahrelanges Schleifen der Wassermassen am Stein entstanden. Damals wie heute findet man hier Entspannung und unberührte Natur.
Tipp von Moonbeam🌜
Der hier fotografierte Wurzelbereich eines Nadelbaumes, ist ein schönes Beispiel dafür, wie sich das Wurzelwerk der Bäume dem Konglomerat als Untergrund anpasst um festen Halt zu finden.
Konglomerate findet man am gesamten Alpenrand, die geologisch jungen Konglomerate werden als Nagelfluh bezeichnet. Nagelfluh, scherzhaft auch als Herrgottsbeton bezeichnet, erinnert an schlecht sortierten bzw. gerüttelten Waschbeton.
Die Nagelfluh der Nordalpen und des Alpenvorlands ist ein geologisch junges Konglomerat aus dem Erosionsmaterial der Alpen, in dem Flusskiesel mit einem Bindemittel verbacken sind. Als Bindemittel fungiert meistens Kalk, manchmal auch Dolomit oder Quarz. Die Nagelfluh der Subalpinen Molasse entstand im Tertiär, diejenige des Alpenvorlands und der Alpentäler teilweise erst im Quartär aus eiszeitlichem Deckenschotter.
Quelle u.a.: gamssteig.de/lexikon/nagelfluh
Tipp von Bernd 🌲🦌🍄🥾
Der Pfad liegt im Hochwald und hat nur vereinzelt freie Fernsichten auf den Bodensee. Darüber hinaus präsentiert sich der Pfad abschnittsweise als Wurzelpfad.
Tipp von Bernd 🌲🦌🍄🥾