1952 hat Bundespräsident Theodor Heuss mit einer Ahornpflanzung im Hofgarten den „Tag des Baumes“ begründet. Der Bonner Hofgarten hat einiges erlebt, seit ihn Kurfürst Clemens August im 18. Jahrhundert als Open-Air-Teil seiner Residenz anlegen ließ. Als der Preußen-König 1818 die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität gründete und ins Schloss einziehen ließ, avancierte das Gelände zum Bürger-Treff und in der Bundeshauptstadt auch zu einer Demonstrations-Hochburg. Heutzutage ist er beliebter Aufenthaltsort für Studierende, Touristen und Einheimische.
Tipp von Johanna
Der Kiosk aus dem Jahr 1957 wurde im ehemaligen Regierungsviertel in der Nähe seines Originalstandortes wieder aufgestellt. Als ein Element der Zeitgeschichte steht er unter Denkmalschutz. Viele bekannte Politikernamen sind mit dem kleinen Gebäude verbunden.
Tipp von Thomas Przywara
Auf der gegenüberliegenden Flussseite befindet sich eine kleine Gebirgskette: das Siebengebirge. Die westlichste Erhebung ist der Berg Drachenfels. Auf ihm befindet sich eine alte Burgruine. Erst als wir näher kommen, entdecken wir unterhalb auch ein Schloss, das farblich fast mit dem Berg verschwimmt. Es ist das Schloss Drachenburg. Wer zum Schloss hinüber möchte, kann mit der Fähre in Königswinter übersetzen.
Tipp von Mein-Fahrradhändler