Die sogenannten Opfersteine – besonders geformte oder bearbeitete Steine – wurden vor allem im 19. und frühen 20. Jahrhundert oft mit einem blutigen Opferkult der Germanen, für den es aber keine Belege gibt, in Verbindung gebracht. In der Archäologie sind Begriffe wie Rillen- oder Schalenstein bekannt. Die Volkskunde berichtet über „abergläubische Praktiken“ der ländlichen Bevölkerung.