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Die 513 Meter hohe Walberla gehört zu den auffälligsten Felsformationen der Fränkischen Alb. Zusammen mit dem 531 Meter hohen Rodenstein bildet sie die Doppelkuppe des Tafelbergs Ehrenbürg. Das Walberla mit ihrer bizarren Form der bekanntere Gipfel ist, wird oft der gesamte Berg als Walberla bezeichnet. Dieser liegt im Vorland der Fränkischen Alb und erhebt sich markant aus der flachen Landschaft. Beide Gipfel sind nicht bewaldet und so hast du hier oben ein erstklassiges Panorama von der umgebenden Landschaft. Ursprünglich war der Berg Teil der Fränkischen Alb, doch durch Erosion wurde das Gelände zwischen der Walberla und der Hochfläche abgetragen. Seitdem steht das Walberla einsam als Zeugenberg in der offenen Landschaft. Aus den sanft abfallenden Hängen des Bergs erheben sich an unzähligen Stellen steile Felswände, schmale Steinzacken und felsige Zinnen. Die berühmtesten tragen klangvolle Namen wie ‘Die steinerne Frau’, ‘Der Zwillingsfelsen’ oder ‘Wiesenthauer Nadel’. Der Berg zieht mit seinem Doppelgipfel und der weiten Einsattelung bereits seit Jahrhunderten die Menschen an. So hielten bereits die Kelten und Germanen hier oben heidnische Rituale ab. Der heutige Name Walberla stammt aber von der kleinen Walburgis-Kapelle. Schon seit 1350 steht hier oben eine kleine Kapelle, die der heiligen Walburga gewidmet ist. Der heutige Bau stammt aus dem Jahre 1697 und wird als wichtiges Denkmal gepflegt. Auf deiner Rundtour an der Walberla wanderst du von Kirchehrenbach hinauf zum Gipfel der Walberla. Über den Sattel geht es weiter zum Rodenstein und dann in einer weiten Schleife zurück zum Ausgangspunkt. Der Wanderweg ist gut gepflegt und die Tour ist auch perfekt für Kinder geeignet.
Am Fuße des Berges beginnt deine Wanderung auf das Walberla. Über den Nordhang führt dich der Wanderweg zügig hinauf. Dabei wanderst du über offene Felder und Wiesen und genießt den Ausblick auf den vor dir aufragenden Berg. Kurz bevor du das Gipfelplateau erreichst, führt dich der Wanderweg durch ein kleines Waldstück und an der ‘Steinernen Frau’ vorbei. Mit ein wenig Fantasie kannst du erkennen, warum die schmale Felsnadel diesen Namen trägt. An der kleinen Kapelle vorbei wanderst du zum Gipfel der Walberla. Hier hast du einen tollen Blick auf die Hänge der Fränkischen Alb und vor allem auf die Hochebene des Walberla Tafelbergs. Über die weite Einsattelung wanderst du weiter zum etwas höheren Rodenstein. Hier oben schweift dein Blick in Richtung Westen über die weiten Wiesen und Felder. Wenn du dich vom Panoramablick losreißen kannst, wanderst du am bewaldeten Osthang in einer weiten Schleife gemütlich zurück zum Ausgangspunkt deiner Wanderung.
Wander-Highlight
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Am Rand von Kirchehrenbach befindet sich ein Wanderparkplatz, der sich perfekt als Startpunkt für deine Wanderung zur Walberla anbietet. Im Sommer und an Wochenenden kann es aufgrund der Größe des Parkplatzes schon mal voll werden. Alternativ kannst du auch mit dem Zug anreisen und deine Tour am Bahnhof Kirchehrenbach beginnen. Dieser ist rund einen Kilometer vom Wanderparkplatz entfernt. Aus Forchheim fährt dich die Regionalbahn R22 stündlich direkt nach Kirchehrenbach.
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