Bassano del Grappa mit der aufgehenden Sonne zu verlassen, machte die Abfahrt in dieses Abenteuers noch epischer. Schnell näherte ich mich dem Monte Grappa, wo ich ein paar Rennradfahrer traf, was sich bald ändern sollte: Kaum, dass ich von der Straße ins Gelände abbog, sollte ich für die nächsten Stunden keine Menschenseele mehr treffen.
Nach einem langen Anstieg erreichte ich die Bassano-Hütte. Hier oben war es sehr belebt – offenbar genossen es die Leute, Fahrrad fahren zu können und das auch noch bei so einem guten Wetter. Ich beschloss, einen anderen Weg in Richtung Abfahrt zu nehmen und überquerte einen alten Schützengraben, was bedeutete: Bike and Hike! Die Aussicht dabei runter ins Tal war allerdings atemberaubend!
In Birrificio di Quero lohnte sich die kleine Pause (ein Bier war dringend nötig!), bevor ich direkt weiter nach Santa Giustina fuhr – wo gemeinsam mit meinem alten Kumpel Stefano ein leckeres Eis auf mich wartete. Stefano wohnt dort und begleitete mich ein Stück, um mich für den letzten Anstieg des Tages aufzumuntern. Im Valle del Mis erwischte mich ein kurzer Regenschauer, doch zum Glück kam die Sonne gleich wieder heraus. Ihre Strahlen spiegelten sich an den Felswänden der Schlucht und sorgten für eine unwirkliche Stimmung. Ich trat noch einmal ordentlich in die Pedale, um schnell den Lago di Alleghe zu passieren und vor allem, um das Abendessen in Caprile zu erreichen.
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Bassano del Grappa mit der aufgehenden Sonne zu verlassen, machte die Abfahrt in dieses Abenteuers noch epischer. Schnell näherte ich mich dem Monte Grappa, wo ich ein paar Rennradfahrer traf, was sich bald ändern sollte: Kaum, dass ich von der Straße ins Gelände abbog, sollte ich für die nächsten Stunden keine Menschenseele mehr treffen.
Nach einem langen Anstieg erreichte ich die Bassano-Hütte. Hier oben war es sehr belebt – offenbar genossen es die Leute, Fahrrad fahren zu können und das auch noch bei so einem guten Wetter. Ich beschloss, einen anderen Weg in Richtung Abfahrt zu nehmen und überquerte einen alten Schützengraben, was bedeutete: Bike and Hike! Die Aussicht dabei runter ins Tal war allerdings atemberaubend!
In Birrificio di Quero lohnte sich die kleine Pause (ein Bier war dringend nötig!), bevor ich direkt weiter nach Santa Giustina fuhr – wo gemeinsam mit meinem alten Kumpel Stefano ein leckeres Eis auf mich wartete. Stefano wohnt dort und begleitete mich ein Stück, um mich für den letzten Anstieg des Tages aufzumuntern. Im Valle del Mis erwischte mich ein kurzer Regenschauer, doch zum Glück kam die Sonne gleich wieder heraus. Ihre Strahlen spiegelten sich an den Felswänden der Schlucht und sorgten für eine unwirkliche Stimmung. Ich trat noch einmal ordentlich in die Pedale, um schnell den Lago di Alleghe zu passieren und vor allem, um das Abendessen in Caprile zu erreichen.
18. September 2020