Die Heckrinder auf den Falkenberger Rieselfeldern – S-Bahn Berlin
Mittelschwer
01:44
6,82 km
3,9 km/h
20 m
20 m
Mittelschwere Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.Der Startpunkt der Tour ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Genau wie in Hobrechtsfelde, werden auch die alten Rieselfelder Falkenberge schon seit vielen Jahren nicht mehr zur Abwasserverrieselung genutzt. Auf den offenen Wiesenflächen leben stattdessen heute Schottische Hochlandrinder und Heckrinder, die sich um die Pflege der Landschaft kümmern. Die Heckrinder sind eine besondere Zucht. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts versuchten die Gebrüder Heck aus verschiedenen europäischen Rinderrassen ein neues Rind zu züchten, das dem ausgestorbenen Auerochsen in Form und Größe gleichen sollte. Dazu kreuzten sie ursprüngliche Rinder wie das ungarische Steppenrind, das korsische Rind und das spanische Kampfrind. Auch wenn das Heckrind nicht ganz die Größe eines Auerochsen erreicht, so sind vor allem die Stiere eine wahrlich beeindruckende Erscheinung. Ein breiter Kopf, kräftige Schultern, dunkles Fell und vor allem gewaltige Hörner – das sind echte Urviecher. Auf einer kleinen Runde rund um die Falkenberger Rieselfelder kannst du die beiden Rinderrassen auf ihren Weiden beobachten.
Mit der S-Bahn-Linie S7 geht es im 10-Minuten-Takt zum Bahnhof Ahrensfelde. Du folgst der Ahrensfelder Chaussee ein Stück in Richtung Südwesten, bis ein Feldweg nach rechts abzweigt. Am Rand von Feldern und Wiesen geht es nun weiter in Richtung Rieselfelder. An einer Weggabelung hältst du dich links und kurz darauf erreichst du die Weideflächen der Heckrinder und Schottischen Hochlandrinder. In einer gemütlichen Runde geht es auf guten Wanderwegen einmal rund um die alten Rieselfelder herum. Über die Grünanlage am Gehrensee wanderst du schließlich zurück zum S-Bahnhof Ahrensfelde.
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Genau wie in Hobrechtsfelde, werden auch die alten Rieselfelder Falkenberge schon seit vielen Jahren nicht mehr zur Abwasserverrieselung genutzt. Auf den offenen Wiesenflächen leben stattdessen heute Schottische Hochlandrinder und Heckrinder, die sich um die Pflege der Landschaft kümmern. Die Heckrinder sind eine besondere Zucht. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts versuchten die Gebrüder Heck aus verschiedenen europäischen Rinderrassen ein neues Rind zu züchten, das dem ausgestorbenen Auerochsen in Form und Größe gleichen sollte. Dazu kreuzten sie ursprüngliche Rinder wie das ungarische Steppenrind, das korsische Rind und das spanische Kampfrind. Auch wenn das Heckrind nicht ganz die Größe eines Auerochsen erreicht, so sind vor allem die Stiere eine wahrlich beeindruckende Erscheinung. Ein breiter Kopf, kräftige Schultern, dunkles Fell und vor allem gewaltige Hörner – das sind echte Urviecher. Auf einer kleinen Runde rund um die Falkenberger Rieselfelder kannst du die beiden Rinderrassen auf ihren Weiden beobachten.
Mit der S-Bahn-Linie S7 geht es im 10-Minuten-Takt zum Bahnhof Ahrensfelde. Du folgst der Ahrensfelder Chaussee ein Stück in Richtung Südwesten, bis ein Feldweg nach rechts abzweigt. Am Rand von Feldern und Wiesen geht es nun weiter in Richtung Rieselfelder. An einer Weggabelung hältst du dich links und kurz darauf erreichst du die Weideflächen der Heckrinder und Schottischen Hochlandrinder. In einer gemütlichen Runde geht es auf guten Wanderwegen einmal rund um die alten Rieselfelder herum. Über die Grünanlage am Gehrensee wanderst du schließlich zurück zum S-Bahnhof Ahrensfelde.
12.07.2018