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ÖSTERREICH ZU FUSS - In 50 Etappen von West nach Ost

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ÖSTERREICH ZU FUSS - In 50 Etappen von West nach Ost

Saddle Stories

ÖSTERREICH ZU FUSS - In 50 Etappen von West nach Ost

Collection von Saddle Stories

50 Touren

241:59 Std

1 021 km

34 510 m

IN 50 ETAPPEN ZU FUSS VON DER WESTLICHSTEN GRENZE BIS ZUR ÖSTLICHSTEN GRENZE ÖSTERREICHS!Du willst Österreich in seiner vollen Pracht kennenlernen? Dann ist diese Collection genau das Richtige für dich. Auf 1000 Kilometern führt dich die Route durch sechs von neun Bundesländern, du überquerst die Alpen, wanderst über hohe Berggipfel, durch tiefe Täler, über Almen, vorbei an Seen und entlang von Flüssen. Die Strecke könnte abwechslungsreicher nicht sein!🧭 ROUTENFÜHRUNG
Anfangs orientierten wir uns bei der Route an dem Österreichischen Zentralalpenweg 02A. Der Fernwanderweg führt von Hainburg (Niederösterreich) bis nach Feldkirch (Vorarlberg), ist in vielen Regionen nur sehr schlecht ausgeschildert und er scheint relativ unbekannt zu sein. Der Alpenverein hat zwei hilfreiche Wanderführer veröffentlicht, die wir immer dabei hatten:
Band 1: freytagberndt.com/de/zentralalpenweg-fuhrer-zum-osterreichischen-weitwanderweg-02-band-1-ostteil.html
Band 2: freytagberndt.com/de/zentralalpenweg-fuhrer-zum-osterreichischen-weitwanderweg-02-band-2.html
Doch unterwegs mussten wir aufgrund unvorhersehbarer Zwischenfälle bezüglich der Routenführung kreativ werden: Schlechtes Wetter, Schneefall oder gesundheitliche Probleme. Immer wieder waren wir gezwungen, die Route den Gegebenheiten anzupassen. Und das ist bei einer 1000km langen Wanderung auch völlig normal. Unsere Route kann dir daher ebenfalls zur Orientierung dienen. Achte jedoch darauf, dass Etappen in den Alpen je nach aktuellen Bedingungen unbedingt angepasst werden müssen!⌛️ ZU WELCHER JAHRESZEIT?
Der Zentralalpenweg 02A führt ursprünglich von Ost nach West. Man startet also im eher flachen Osten, bis man nach 1000 Kilometern in der prächtigen Bergwelt Vorarlbergs ankommt. Wer die Route in diese Richtung geht, sollte noch in der ersten Septemberwoche am Ziel ankommen! Höhergelegenen Hütten in den Westalpen schließen nämlich bereits Mitte September.
Wir drehten den Spieß um und sind Ende August im Westen losgegangen. Der Herbst ist eine tolle Wanderzeit - ehrlich gesagt sogar unsere Lieblingszeit! In den Tourismusregionen ist es relativ ruhig, die Natur ist bunt gefärbt und die Hütten so gut wie nie ausgebucht. Der Herbst bringt aber auch Nachteile mit sich: Ein früher Wintereinbruch kann Teile der Strecke unpassierbar machen (ist uns auch passiert!) und man muss die Route entsprechend adaptieren. Berghütten stehen kurz vor der Winterruhe und wenn man Pech hat, ist die eine oder andere Hütte bereits geschlossen. Das richtige Timing ist daher sehr wichtig und man sollte nicht zu spät im Jahr losgehen!Wer im Frühling starten möchte, sollte sich ebenfalls vorab über die Öffnungen der Hütten informieren.🎒🥾AUSRÜSTUNG
Unsere Route führt zwar über viele Berggipfel, jedoch niemals über Gletscher oder Kletterrouten. Daher benötigst du weder Eispickel noch Seile 😉 Wichtig ist ein passender (eingelaufener) Schuh, ein gut sitzender Rucksack und Kleidung im Zwiebelprinzip, um für alle Temperaturen ausgestattet zu sein. Für Nächtigungen in den Hütten brauchst du einen Hüttenschlafsack.
Unsere Ausrüstung findest du hier: saddlestories.at/ausruestung-weitwandern
😴ÜBERNACHTUNGEN
Österreich ist ein Tourismus-Land und somit gibt es fast überall eine Möglichkeit zu übernachten. Wer auf sein Budget achten muss (so wie wir das tun mussten), findet die günstigsten Unterkünfte über die örtlichen Tourismusbüros, denn viele Privatzimmer sind online nicht zu finden. Auf der Route liegen auch einige Campingplätze - manche davon bieten kleine Hütten, die meistens wesentlich günstiger sind, als Hotels.
Wir buchten maximal zwei Tage im Voraus die nächste Unterkunft. Das war im Herbst aufgrund der geringen Auslastung meist kein Problem. Berghütten müssen in der Hochsaison besonders an Wochenenden reserviert werden. In Hotels und Pensionen hat man oft das Problem, dass man für eine Nacht gar nicht erst aufgenommen wird. Unsere Erfahrungen waren diesbezüglich sehr unterschiedlich.
🍕VERPFLEGUNG
Wir hatten einen kleinen Gaskocher und einen Topf dabei, um uns Frühstück und einfache One-Pot-Gerichte unterwegs selbst zubereiten zu können. Das schont das Budget, aber nicht die Kilos am Rücken 🤭 Wer nicht so sehr auf das Budget achten muss, wird in Hütten ausreichend verpflegt, kann im Tal essen gehen, das Frühstücksbuffet im Hotel genießen und sich so ein paar zusätzliche Kilos sparen.
Weitere Infos zur Planung, zu unserer Erfahrung und zur Ausrüstung veröffentlichen wir im Laufe der Zeit auf unsere Webseite:
saddlestories.at/blog/österreich
Wenn du Fragen hast, schreibe sie gerne in die Kommentare dieser Collection, damit alle davon profitieren :-)Viel Freude bei der Planung!
Angi & Reini
Teil 1:
Zu Fuß über die Alpen. Wir haben es versucht.

Auf der Karte

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Touren

  1. Von Bangs nach Nenzing / ÖSTERREICH ZU FUSS Tag 1

    05:04
    24,2 km
    4,8 km/h
    530 m
    440 m

    Der Grenzübergang Bangs bildet die westlichste Grenze Österreichs und ist somit der Ausgangspunkt unserer Österreichdurchquerung!

    

    Die erste Etappe eignet sich ideal, um die Beine langsam warmzutreten und sich körperlich sowie mental auf sie kommenden Monate vorzubereiten.

    

    Feldkirch ist ein sehr schönes

    von

    Anpassen
    Ansehen
  2. Der zweite Tag und schon haben wir den "falschen" Weg genommen! Eigentlich wollten wir über die Furkla Alpe gehen, quasi ein Stockwerk höher. Doch als wir nach den ersten 10 Minuten feststellten, dass wir anderen Wegweisern folgten, war uns das Umdrehen auch zu blöd 😆

    

    Die Alternativroute war aber sehr

    von

  3. Entdecke Orte, die du lieben wirst!

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  4. Heute war irgendwie ein verrückter Tag! 🙈

    

    Die Route ist wenig spektakulär, gut ausgeschildert und sehr, sehr einfach. Hat man die ersten 3km aus Bludenz raus geschafft, verwandelt sich der Weg zu einem netten Schotterweg durch den Wald entlang der Ill. Die Blicke auf die umliegenden Berge des Montafons

    von

  5. 1600 Höhenmeter klingen erst mal etwas einschüchternd! Aber der Weg zur Wormser Hütte hat eine angenehme, gleichmäßige Steigung, die Weitblicke sind atemberaubend und die Natur sehr abwechslungsreich. Für uns verging die Tour wie im Fluge, wussten vor lauter "wow" nicht mehr, wo wir als erstes hinsehen

    von

  6. 06:40
    20,9 km
    3,1 km/h
    1 000 m
    1 030 m

    ⛰Der Wormser Höhenweg verbindet die Wormser Hütte mit der Neuen Heilbronner Hütte und führt auf gut begehbaren Wegen über die Verwallgruppe und durch das Verwall Schutzgebiet🦅 🐐.

    

    Der Weg ist aufgrund seiner Länge kein einfaches Unterfangen und soll nur bei guter körperlicher Verfassung in Angriff

    von

  7. Bevor es von der Heilbronner Hütte zurück ins Tal geht, muss man vorher noch auf sehr steilen Wegen zum Muttenjoch hinauf steigen. Bei trockenen Verhältnissen ist der Weg, der zwar steil aber nicht abschüssig ist, erstaunlich gut zu begehen! Die Anstrengungen werden mit grandiosen Weitsichten belohnt

    von

  8. Diese Etappe ist sehr einfach und führt fast ausschließlich auf breiten Wegen hinauf zur Ascher Hütte. Wenig spektakulär, aber nach den vielen Bergetappen tun die 12km im Tal Kopf und Beinen gut!

    

    Vom Ort See aus geht es rauf zur Ascher Hütte. Eine kleine, heimelige Hütte mit tollem Ausblick auf den Riffler

    von

  9. ☁️🌥Man könnte vermuten, dass man hier oben unfassbar viele hohe Berge und Gletscher sehen kann 😅! Doch als wir uns von der Ascher Hütte hinauf zum Furglerjoch gearbeitet haben, war da außer dichter Nebel nicht allzu viel zu sehen 🙈. Diese Wolkenstimmung hatte aber etwas magisches, die uns mindestens

    von

  10. 05:29
    22,8 km
    4,2 km/h
    760 m
    670 m

    🥵 Puh. Als wir heute morgen aufgewacht sind, wollten wir keinen Meter mehr gehen. Die Nacht am Campingplatz unter unserem Tarp war bei weitem nicht so erholsam, wie eine Nacht in einem richtigen Bett. Und dann waren da die immer noch schmerzenden Beine, in denen jeder Muskel unter den Anstrengungen

    von

  11. Oh mein Gott 🤯😳🫣

    Diese Tour hatte es aber ordentlich in sich!!

    

    Die Etappe wartete nicht nur mit 2000 Höhenmeter bergauf auf uns, sondern wir mussten auch den fast 3000m hohen Wildgrat besteigen. Der Gipfel ist offiziell der höchste Punkt des gesamten Zentralalpenweges 02A und bietet einen schier unglaublichen

    von

  12. Kopf und Beine waren nach dem gestrigen (auch emotional) sehr anstrengenden Tag hundemüde. 😴

    

    Viel später als sonst sind wir langsam von der Erlanger Hütte abgestiegen. Ein sehr einfacher und gut begehbarer Weg, der am Ende sogar zu einer grossen Forststrasse wird, führt bis ins Tal nach Umhausen.

    

    Wir

    von

  13. Zu Beginn führt ein breiter Forstweg stetig hinauf bis zur Schweinfurter Hütte. Idyllisch gelegen geht es aber noch weiter flussufwärts in das Tal, ehe man über ein steiles Geröllfeld zum Gleirschjoch empor steigt. Während am Weg hinauf die Aussichten auf Gletscher und Gebirgsbäche bereits unbezahl bar

    von

  14. Die bisher kürzeste Etappe! Unterschätzen sollte man sie aber trotzdem nicht. Der Weg von der Pforzheimer Hütte hinauf zum Satteljoch ist zwar nicht sehr weit, dafür aber ziemlich steil. Und bei Regen wird der Weg schnell zur Schlammpiste. 😅

    

    Hat man das Joch erreicht, ist die größte Schwierigkeit des

    von

  15. Von Praxmar geht es stetig bergab durch das Tal. Zuerst folgt man der wenig befahrenen Straße (es gibt auch einen Weg durch den Wald!), bis man in Grein im Sellrain nach Osten Richtung Innsbruck abbiegt. Die Etappe ist nicht besonders schön, aber auch nicht besonders hässlich 😆 Es tut gut, viele Kilometer

    von

  16. Willkommen im Inntal. Yay. Man geht dem Inn entlang und das den ganzen Tag. Etwas öde und man wünscht sich schnell sein Fahrrad wieder her! Aber angesichts der hartnäckigen Erkältung momentan der einzige für uns bewältigbare Weg 😅

    

    Das Highlight wartet am Ende des Tages auf uns - eine Spielplatzhütte

    von

  17. An dieser Etappe ist nichts zu empfehlen. Schon gar nicht der Weg entlang der Inntal-Autobahn 😬🚗 Unsere Wahrnehmung wurde natürlich von Dauerregen und Kranksein getrübt - aber selbst bei Sonnenschein und voller Energie wäre das keine Etappe, die wir empfehlen können.

    

    Wir mussten aufgrund der Erkältung

    von

  18. Nach 1 Woche Genesungs-Pause geht es weiter durch Österreich! 🤩🥳

    

    Die Etappe führt dem Inn entlang bis Jenbach. Dort überquert man mehrmals die Schienen der nostalgischen Zillertalbahn (mit etwas Glück fährt auch die Dampflock mal vorbei!), bis man selbst in das vielleicht schönste Tal Tirols eingebogen

    von

  19. HINWEIS: Der Zentralalpenweg würde dich hier über die Gerlos Bundesstraße führen! Eine stark befahrene Straße, die in keinster Weise fürs Wandern geeignet ist. Diese Route ist eine sehr schöne, sehr empfehlenswerte Alternative!

    

    Das Zillertal ist einfach idyllisch. Die Berggipgel sind seit gestern leicht

    von

  20. Während die Originalroute des Zentralalpenweges hier auf die Neue Bamberger Hütte führt, mussten wir uns aufgrund der ausgebuchten Hütte um eine Alternative umsehen. Und die kann sich sehen lassen, wie wir finden!! 😃

    

    Der Aufstieg zu Beginn dieser Etappe führt über steile Wanderwege auf Almen und man

    von

  21. Von Neukirchen am Großvenediger führt ein steiler, aber sehr gut präparierter Wanderweg bis zur Bergstation der Wildkogelbahn. Hier kann man schnelle Höhenmeter sammeln! Das Panorama der Hohen Tauern verliert man dabei nie aus den Augen, auch wenn die Rutschen entlang des Rutschenweges dem Panorama ab

    von

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Collection-Statistik

  • Touren
    50
  • Distanz
    1 021 km
  • Zeit
    241:59 Std
  • Höhenmeter
    34 510 m

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