An Pfingsten von Bad Ragaz nach Ascona und Sonogno

Gereizt hat uns der Weg ins Tessin. Über den Kunkels gings bei widrigstem Gegenwind das ganze vordere Rheintal hoch - immer mit Rückenwind von vorne... Das machen wir bestimmt noch einmal inklusive Abstecher ins Calfeisental. Den Kunkels hoch und hinten nach Tamins runter ist unvergesslich.
Die Weglein parallel zur Rheinschlucht lassen manch Gravel-Herz höher schlagen, gehen dann schlussendlich doch in die Beine, da es stetig hoch und wieder runter führt.
Malerisch ist es auch auf den Lukmanier hoch und wieder runter. Der Aufstieg wäre auch auf der unbefestigten Strasse möglich und führt einem dann rechts am Stausee vorbei (S1-S2). Behalten wir uns fürs nächste Mal.
Auch den Maultierpfad, der über eine Gallerie links oberhalb Olivone erreichbar ist, werden wir erst nächstes Mal geniessen. Bleibt also auch für uns noch ein Geheimtipp.
Das Verzascatal hoch gehts anfangs ganz sportlich. Nicht ungefährlich sind die zahlreichen Autos am Vormittag, die es alle ganz pressant haben. Die Steigung ab der Staumauer ist dann allerdings gemächlich und schön gleichmässig. Auch die Autos werden immer weniger, je mehr man sich Sonogno nähert. Ein Ort, der zum Verweilen einlädt... oder eben: zum Wiederkommen.