Rennrad-Collection von Laurens ten Dam
4 Touren
21:40 Std
586 km
6 930 m
Das Migration Gravel Race, inspiriert von der „Großen Migration“, der Wanderung der Tiere durch das Land Kenia. Radrennen trifft Safari: Hier durchqueren die Gravelbiker die gleichen Flüsse und Steppen wie Giraffen, Zebras, Gnus und Elefanten. Ein einzigartiges Ereignis, das sich das Team von „Live Slow Ride Fast“, bestehend aus Thomas Dekker, Stefan Bolt, Dennis Bruin und mir, nicht entgehen lassen konnte.
Das Migration Gravel Race ist ein mehrtägiges Rennen durch einen der berühmtesten Nationalparks der Welt, die Maasai Mara in Kenia. Die 650 Kilometer lange Strecke führt über Singletrails, technische Abschnitte, rote Lehmwege und festen Schotter. Auf einer durchschnittlichen Höhe von 1.900 Metern radeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vier Tage lang durch Maasai-Dörfer, weite Ebenen, Flüsse und Savannen voller Tiere. Entlang des Weges stehen Versorgungsstationen bereit und Ranger sorgen dafür, dass das Gebiet sicher ist.
Das Gravelrennen wird vom AMANI-Projekt organisiert. Ihr Ziel ist es, die Barrieren für ostafrikanische Radfahrer abbauen, die auf viele Hürden stoßen, wenn sie an internationalen Radrennen teilnehmen wollen. AMANI möchte den Sport für Männer, Frauen und Kinder zugänglicher und integrativer gestalten.
Der Erlös des Migration Gravel Race geht an Kenyan Riders – ein Projekt zur Förderung ostafrikanischer Radsportler. Damit können sie in ihrem Clubhaus im kenianischen Iten die aktuelle und die nächste Generation von Radfahrern unterbringen, um sie zu trainieren und zu fördern.
Auch wenn der erste Tag aufgrund eines regionalen Covid-Lockdowns um 40 Kilometer verkürzt wurde, war es ein sehr harter erster Tag. Steinige Straßen, viele platte Reifen und den ganzen Tag Gegenwind. Auch der Bus hat sich bei der Kurserkundung am Vortag als zweimaliger Reifenwechsel herausgestellt…
von Laurens ten Dam
Die Königin reiten. Diesmal keine Reifenpanne, aber ein 50 Kilometer langer Anstieg, der vier Führende schnell vom Feld trennte. Nach dem Anstieg folgte ein Stück Singletrail von nicht weniger als 100 Kilometern. Es war wie eine Art Schnitzeljagd, bei der man das GPS genau im Auge behalten musste, um…
von Laurens ten Dam
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Was auf dem Papier ein ruhiger Tag hätte sein sollen, stellte sich anders heraus, als mein Konkurrent Ian beschloss, das Tempo etwas zu erhöhen. Bald war nur noch eine Gruppe von fünf oder sechs Fahrern übrig.
50 Kilometer vor dem Ziel hatte ich in der Abfahrt eine Reifenpanne. Zum Glück konnte ich meinen…
von Laurens ten Dam
Der letzte Tag war eine 160 Kilometer lange Etappe quer durch den Maasai Park. Der Morgen war magisch, mit einer großen Herde Gnus, die in der frühen Morgensonne an den Reitern vorbeizog. Obwohl jeder Fahrer körperlich mit Rückenproblemen durch war, schienen alle diesen Tag am meisten zu genießen.
Am…
von Laurens ten Dam
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