Hast du den Wunsch, an der frischen Luft zu sein und dich wieder mit der Natur zu verbinden? Dann ist diese Collection genau das Richtige für dich. Vom Bahnhof Bordeaux aus radelst du in Richtung Hinterland und genießt die ländliche Gegend von Entre-deux-Mers und Landes. Auf überwiegend asphaltierten Radwegen legst du circa 195 Kilometer an der frischen Luft zurück. So kannst du dich erholen und die Natur genießen.

Ich habe die Strecke in drei Etappen von 55 bis 72 Kilometern unterteilt. Die erste führt dich von Bordeaux und seinem Ballungsraum in die Region Entre-deux-Mers. Diese Region im Westen der Metropole ist ein wahres Schmuckkästchen der Natur. Du radelst durch die Weinberge von Bordeaux auf einer ehemaligen Eisenbahnstrecke, die zu einem Radweg umgebaut wurde. Die Fahrt von Bahnhof zu Bahnhof gibt dem Tag seinen Rhythmus und markiert deinen Fortschritt bis zum Ende der Tour in Sauveterre-de-Guyenne.

Auf der zweiten Etappe setzt du deine Fahrt durch das Herz von Entre-deux-Mers fort und überquerst die Garonne. Die Landschaft wird vielfältiger, da der Weinanbau etwas mehr Platz für den Anbau von anderen Nahrungsmitteln lässt. Im letzten Teil der Etappe erreichst du den Wald von Les Landes. Hier erwarten dich geradlinige Pisten durch die ausgedehnten Kiefernwälder.

Auch auf der nächsten Etappe begegnet dir diese erstaunliche Landschaft wieder. Du durchquerst den Naturpark Landes de Gascogne. Hier befindet sich der Lac d'Hostens, ein Naturjuwel, das in einem ehemaligen Steinbruch liegt. Zum Abschluss der Collection radelst du zurück zum Bahnhof in Bordeaux.

Du startest auf dem Vorplatz des Bahnhofs Saint-Jean in Bordeaux. Eine Vielzahl von regionalen und nationalen Zügen fährt den Bahnhof täglich an, sodass du bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen kannst.

Die Tour ist zu jeder Jahreszeit fahrbar. Im Winter kann es jedoch Glatteis geben. Du kannst die Strecke sowohl mit dem Mountainbike als auch mit dem Gravelbike fahren. Ein Großteil der Route ist asphaltiert oder hat einen festen Belag. Du brauchst keine besondere Ausrüstung außer Flickzeug, mit dem du dir bei einer Reifenpanne selbst helfen kannst – und natürlich Trinkflaschen.

Unterwegs bieten sich die Dörfer mit ihren Einkehrmöglichkeiten an, um deine Energiereserven wieder aufzufüllen. Außerdem stehen dir am Ende jeder Etappe mehrere Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung.