Mountainbike-Collection von Isabel Riffel
5 Touren
71:15 Std
1 029 km
20 990 m
Eigentlich war alles lange geplant und dann irgendwie doch nicht. Eigentlich sollte das Taunus Bikepacking für mich ein richtiges Rennen werden, dann doch nicht und am Ende wurde es dann irgendwie trotzdem eins.
Meine Pläne für 2023 hatte ich bereits im vergangen Herbst geschmiedet. Ich wollte an zwei Bikepacking Events mit Distanzen über 1.000 Kilometer an den Start gehen, meine eigenen Grenzen kennenlernen und diese verschieben. Aber irgendwie läuft ja dann doch immer alles anders als geplant.
Nach einigen großartigen Wochen der Vorbereitung in wärmeren Regionen holte mich – kaum zuhause – der kalte Winter und eine heftige Grippe ein. So fand ich mich schon im Februar beim Race Around Ruanda nicht, wie geplant, an der Startlinie wieder. Stattdessen nutzte ich meine Zeit in Afrika um zumindest einen Teil der Strecke in entspannterem Tempo abzufahren und um das Land kennenzulernen.
Weil auch nach der Rückkehr nach Deutschland der gesundheitliche Zustand eine Achterbahnfahrt blieb, waren die ursprünglichen Ambitionen für das Jahr bald vergessen. Das Taunus Bikepacking sollte nun eine schöne Reise werden, bei der ich meine Heimat noch besser kennenlernen und ganz einfach während des Events endlich wieder fit werden würde. Ob wenigstens dieser Plan aufging?
📸
Gosia Michalik, @bite.of.me, biteofme.com
Nils Laengner, @nils_laengner, nilslaengner.de
Mehr Informationen zum Taunus Bikepacking findest du auf dem offiziellen Event-Profil: komoot.de/user/taunusbikepacking.
Tag eins war zum Einrollen. Mit Nummer 34 startete ich um 9:01 Uhr und somit als 61ste auf die Strecke. Schon auf den ersten Kilometern überholte ich einige der Fahrer:innen, die im Minutentakt seit 8 Uhr vor mir gestartet waren. Nach etwa 30 Minuten überholte mich der erste Fahrer von hinten.
Der Morgen…
von Isabel Riffel
Der Abend hatte so gut geendet und die kleine Hütte auf dem Flugplatz versprach der perfekte Schlafplatz zu sein. Trotzdem sollte ich in dieser Nacht kaum ein Auge zu tun. Denn kaum hingelegt, hatte die nagelneue superteuere Ultraleicht-Isomatte auch schon ein Loch.
Zwischen all den anderen Menschen…
von Isabel Riffel
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Am Morgen des dritten Tages blieb ich etwas länger liegen, denn es sah so aus, als würden die ersten Bäcker erst um 6 Uhr ihre Türen öffnen. Ich brauchte dringend etwas zum Essen und einen Kaffee. Auf meinem Weg zum Bäcker stellte ich fest, dass auch die Tankstelle einen Backshop hatte und die ganze…
von Isabel Riffel
Und wieder spielte mir in der Nacht die Isomatte einen Streich. Dieses Mal beschlossen mehrere der Kammern sich zu fusionieren, wobei es immer einen lauten Knall tat. Und wieder tat ich die Nacht kaum ein Auge zu, denn kalt war es auch noch.
Am Morgen deshalb nur noch ein Ziel: Heute würde ich es bis…
von Isabel Riffel
Die längste Radfahrt meines Lebens! 16,5 Stunden im Sattel und 18,5 Stunden Gesamtzeit.
Schon in der Früh war klar, dass ich mir keine größeren Pausen mehr erlauben durfte, wenn ich noch vor 24 Uhr im Ziel ankommen wollte. Besonders schnell würde ich nicht mehr sein: Es gab mittlerweile kaum noch etwas…
von Isabel Riffel
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