GR54 2023

6h pralle Sonne.. so macht es Spaß

2h gings im Schatten los, und danach gabs knappe 6h lang keinen einzigen Schattenfleck 😱

Dieser Tag sollte nach den heißen langen Tagen als Restday dienen. Kein Wecker gegen 6 Uhr. Wir schliefen aus auf dem Campingplatz und es gab frische Croissants und Baguette zum Frühstück. Mittags um 12 gings dann in der prallen Mittagssonne los Richtung "unmanned refuge" zu einer eher kurzen Tour.

Das "unmanned refuge" entpuppte sich eher als Schutzhütte und im laufe des Abends kam niemand mehr vorbei. Viel Schlaf gab es trotzdem nicht, da noch einige Mäuse mit uns dort wohnten und uns um den Schlaf brachten. Mittags wehte am höchsten Punkt, nach endloser Marschierei durch Schiefergeröll, Wind… weiterlesen

Für diesen Tag gab es für mittags eine Gewitterwarnung, also sind wir gegen 7 losgestiefelt. Als wir in der Sonne unterwegs gefrühstückt hatten, zogen 30 Minuten später schon dunkle Wolken auf und wir hasteten zur Hütte. Kaum waren wir angekommen, gab es Stundenlang Gewitter mit Hagel. Die Option noch… weiterlesen

Nach der durchregneten Nacht warteten wir im Zelt auf eine Gelegenheit es abzubauen. Gegen kurz vor 8 regnete es dann weniger, wir packten das nasse Zelt zusammen und gingen los. Nach 10 Minuten fing es wieder an und innerhalb der nächsten halben Stunde waren wir durchnässt. Vom Hüttenwirt hatten wir… weiterlesen

Nachdem die Sachen größtenteils getrocknet waren entschieden wir uns, nicht den ganzen Tag in dem Dorf zu verbleiben, sondern noch einen Aufstieg zu einer Hütte zu machen. So spielten wir bis mittags Rummikub in einer Bar und stiegen damn bei Kälte auf, vorbei an vielen Wasserfällen. Je näher wir der… weiterlesen

Nach der gemütlichen Nacht im Refuge frühstückten wir unsere mitgebrachten gekochten Eier auf Baguette und gingen gegen 9:15 los, nachdem es etwas aufklarte. Die ersten 500m Höhenmeter hoch zum Pas d'Olan waren ohne Handschuhe wirklich bitterkalt, und schnell wurden die Schneelagen höher. Oben am Pass… weiterlesen

Morgens war es noch recht frisch. Die ersten 2-3 Stunden ging es im Nebel steil bergauf und die Belastung der letzten Tage war deutlich zu spüren.. der Ausblick vom Gipfel machte einiges wett, aber die Entscheidung, heute nur bis zum nächsten Etappenziel zu gehen und nicht weiter, war schnell getroffen… weiterlesen

Der Campingspot im Wald war zwar schön, doch es kühlte sich nachts ordentlich ab. Nach knapp 2.5h Aufstieg, der einfacher lief als am Vortag, gingen die letzten 300hm durch schneebedeckten Schiefer mit vielen Kehren hoch zum Col de Mutelle. Kurz nach Beginn des Abstiegs gab es dann Blick auf den Gletscher… weiterlesen

Nach dem Zusammenpacken gabs noch einen Kaffee am Zeltplatz und dann ging es relativ lange bergab, zurück zur Zivilisation. Ein recht trauriges Edelweiss-Exemplar tauchte noch unerwartet auf, ansonsten tummelten sich sehr viele Murmeltiere am Lac Lauvitel und beschwerten sich über die vielen Zelte dort… weiterlesen