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Stadtpfarrkirche St. Oswald

Stadtpfarrkirche St. Oswald

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Ort: Chiemgau, Traunstein, Oberbayern, Bayern, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Stadtpfarrkirche St. Oswald
Tipps
  • Die dem Heiligen Oswald geweihte Kirche wurde vermutlich im 12. Jahrhundert als eine mittelgroße spätromanische Kirche errichtet und später im gotischen Stil umgebaut. Erstmals wird sie im Jahre 1342 urkundlich erwähnt als Filialkirche der Pfarrei in Haslach. Die Kirche wurde von den Stadtbränden 1371, 1704 und 1851 in Mitleidenschaft gezogen. Im Kern entspricht sie aber noch der zwischen 1675 und 1690 erbauten Wandpfeilerkirche mit Emporen, deren Pläne von Kaspar Zuccalli stammen. Baumeister waren Antonio Riva und Lorenzo Sciasca, die wie Zuccalli der Graubündner Schule entstammten. Der Wiederaufbau der durch den Stadtbrand 1704 beschädigten Kirche folgte wiederum Plänen Sciascas. Der 1732 fertiggestellte Hochaltar wurde nach dem Entwurf des kurfürstlichen Hofkistlers Wenzel Mirowsky vom Münchner Bildhauer Joseph Poschenrieder gefertigt. Er ersetzte einen von Johann Wolfgang Dersch 1715 gebauten Altar, der abgebaut und nach Halfing verkauft wurde, wo er heute noch in der Kirche Mariä Himmelfahrt zu sehen ist; Dersch baute eine verkleinerte Version dieses Altares für St. Vitus und Anna in Ettendorf.
    Quelle:
    de.wikipedia.org/wiki/Stadtpfarrkirche_St._Oswald_(Traunstein)

    • 26. Oktober 2022

  • Mitten in der Stadt und der Mittelpunkt am Stadtplatz.

    • 1. Mai 2022

  • Stadtpfarrkirche St. Oswald (Traunstein)
    Die Stadtpfarrkirche St. Oswald ist eine barocke Kirche in Traunstein in Oberbayern.
    Sie ist die Primizkirche von Joseph Ratzinger, dem späteren Papst Benedikt XVI., und dessen Bruder Georg.
    Die dem Heiligen Oswald geweihte Kirche wurde vermutlich im 12. Jahrhundert als eine mittelgroße spätromanische Kirche errichtet und später im gotischen Stil umgebaut. Erstmals wird sie im Jahre 1342 urkundlich erwähnt als Filialkirche der Pfarrei in Haslach. Die Kirche wurde von den Stadtbränden 1371, 1704 und 1851 in Mitleidenschaft gezogen. Im Kern entspricht sie aber noch der zwischen 1675 und 1690 erbauten Wandpfeilerkirche mit Emporen, deren Pläne von Kaspar Zuccalli stammen. Baumeister waren Antonio Riva und Lorenzo Sciasca, die wie Zuccalli der Graubündner Schule entstammten. Der Wiederaufbau der durch den Stadtbrand 1704 beschädigten Kirche folgte wiederum Plänen Sciascas. Der 1732 fertiggestellte Hochaltar wurde nach dem Entwurf des kurfürstlichen Hofkistlers Wenzel Mirowsky vom Münchner Bildhauer Joseph Poschenrieder gefertigt. Er ersetzte einen von Johann Wolfgang Dersch 1715 gebauten Altar, der abgebaut und nach Halfing verkauft wurde, wo er heute noch in der Kirche Mariä Himmelfahrt zu sehen ist; Dersch baute eine verkleinerte Version dieses Altares für St. Vitus und Anna in Ettendorf.
    Erst nach vielen vergeblichen Versuchen gelang es der Stadt Traunstein, mit Ministerialentschließung vom 20. Dezember 1850 den Pfarrsitz aus Haslach in die Stadt nach St. Oswald verlegen zu lassen. Der Stadtbrand von 1851 zerstörte den Dachstuhl des Turms und das Chorgewölbe. Das Kircheninnere war schon 1855 wiederhergestellt. 1885 wurde der Westteil der Kirche mit dem Hauptportal und der Turm in der heutigen Form nach Plänen des königlichen Kreisbaumeisters Moritz von Horstig errichtet. Der Traunsteiner Kirchenmaler und Heimatforscher Max Fürst fertigte 1904 bis 1909 neue Fresken im spätnazarenischen Stil. Weitgehend neueren Datums sind auch Teile der Einrichtung und die neobarocke Stuckatur. Bei der Renovierung 1967 wurden die vier Baldachine an den Ecken des Vorbaus abgenommen und nach der erneuerten Liturgie des II. Vatikanischen Konzils das Chorgestühl, die Kanzel und das Speisgitter entfernt.
    Am 8. Juli 1951 feierte Joseph Ratzinger mit seinem Bruder Georg Ratzinger seine Primiz in St. Oswald. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Stadtpfarrkirche_St._Oswald_(Traunstein)

    • 24. August 2023

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Ort: Chiemgau, Traunstein, Oberbayern, Bayern, Deutschland

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