Katzenaugen

Die im Diabas-Steinbruch am Labyrinthberg gefundenen Katzenaugen-Quarze wurden von Hofer Juwelieren zu Schmuck verarbeitet. Daran erinnert die Katzenaugenskultpur mit den fünf Findlingen. Schöner Platz für eine Pause auf den Sitzbänken.

Dieses Kunstwerk steht als Symbolische Darstellung, für die am Labyrinthberg vorkommenden Minerale die hier zu Schmucksteinen geschliffen wurden.

Der Wunsiedler Steinmetzmeister Christian Goetze hat 1998 das Ensemble aus einer sitzenden Katze umgeben von fünf kugelrunden Steinen mit eingeschliffenen Katzenaugen geschaffen. Die Katze thront majestätisch auf einem Rondell-Hügel und blickt über ihren Park. Das Ensemble symbolisiert die Halbedelsteine, die im nahegelegenen Diabas-Steinbruch vor 100 Jahren gefunden worden sind — eine seltene Spielart von Quarz, die gekonnt geschliffen zum „Katzenaugen“-Schmuckstein wurde.

Für die Katze wählte der Künstler Mettener Granit aus Niederbayern und für die „Augäpfel“ fünf beim Autobahnbau in der Umgebung von Marktredwitz gefundene Felsen aus einem granit—ähnlichen Gestein, dem Redwitzit. Die bronzenen Metallplatten an der Katze wurden nachträglich eingefügt, um Schäden durch Vandalismus zu beseitigen.