Schloss Litschau

Wahrzeichen des Luftkurortes Litschau und ehemalige Wehranlage, die etwa auf das 13. Jahrhundert zurückgeht. Leider nur von außen zu bestaunen, da das Schloss in Privatbesitz ist.

Auf der mittelalterlichen Straße nach Böhmen liegend geht die Gründung von Litschau, der nördlichsten Stadt Österreichs, auf eine Wehranlage des Adelsgeschlechts der Hirschberger zurück (seit 1260 urkundlich bestätigt). Das sich daraus entwickelnde Schloss Litschau wechselte in den folgenden Jahrhunderten mehrfach den Besitzer. Seit 1763 gehört es der Familie Seilern-Aspang und dient ihr seit der Vertreibung nach den zweiten Weltkrieg als Hauptwohnsitz. Es ist nicht öffentlich zugänglich.