Wander-Highlight
Ort: Goch, Kleve, Niederrhein, Regierungsbezirk Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Als Befestigung der Stadt Goch sind für 1341 Wälle, für 1366 Stadtmauern bezeugt. Das Steintor wurde 1371 erstmals erwähnt. Auch die drei im frühen 19. Jahrhundert abgebrochenen übrigen Stadttore (Frauentor, Mühlentor, Voßtor) stammten wohl aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Im 19. Jahrhundert diente das Tor als Gefängnis. Am 24. Oktober 1919 stürzte der südliche Mittelteil ein. Johann Klein verhinderte seinerzeit den Abbruch, so dass das Steintor wieder instand gesetzt wurde. Ab 1930 fungiert es als Heimatmuseum. Am 1. Oktober 1936 wurde das Steintor Sitz der Hitler-Jugend. 1919 war es nach einem Teileinsturz wiederhergestellt worden, ebenso nach den Schäden des Zweiten Weltkrieges. Unmittelbar nach dem Krieg wurde das Steintor als Polizeiwache der Stadt genutzt. 1956–1991 diente das Steintor wieder als Museum, bzw. von 1956 bis 1976 auch als Stadtarchiv. Heute werden die Räumlichkeiten in der ersten Etage als Karnevalsmuseum sowie in der 2. Etage vom Heimat- und Verkehrsverein genutzt. (de.wikipedia.org/wiki/Steintor_(Goch))
21. Dezember 2021
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