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Hans-Heinz-Schanze

Hans-Heinz-Schanze

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Ort: Johanngeorgenstadt, Erzgebirgskreis, Sachsen, Deutschland

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Tipps
  • Die Hans-Heinz-Schanze wurde Ende der 1920er Jahre erbaut. Mit Sprungweiten um 70 Meter war sie ihrerzeit die erste Großschanze Deutschlands. Im Gegensatz zu ihrer benachbarten, kleineren Schanze kann sie nicht mehr genutzt werden. Unterhalb der Schanzen am Kammweg befindet sich eine einfache Gastronomie.

    • 9. Oktober 2017

  • Die Hans-Heinz-Schanze in Johann­geor­gen­stadt war die erste Großschanze Deutschlands und wurde nach dem Initiator des Skispringens in Johann­geor­gen­stadt benannt, welcher im 1. Weltkrieg gefallen war. Sein Bruder Guido, ein hiesiger Möbel­fab­rikant, finanzierte und errichtete die Schanze in den Jahren 1928/29. Den ersten Schanzenrekord sprang 1929 Walter Glaß aus Klingenthal mit 68 m. Ein Jahr später erzielte der spätere norwegische Olympiasieger Birger Ruud 70 m! Am Ende lag der Rekord bei 80 m, gehalten von dem Einheimischen Herbert Queck. Die zu diesem Zeitpunkt größte deutsche Schanze hatte einen 42 m hohen Anlaufturm mit 110 m Anlauflänge, doch 1956 brach die nun baufällige Holzkonstruktion zusammen.
    An gleicher Stelle im Lehmergrund wurde 1960 bis ’62 die neue Erz­ge­birgs­schanze als K75 gebaut. Das massive Stahlbetonbauwerk wurde übrigens aus Ge­win­nen des staatlichen Lotto-To­to-Wett­spiel­betriebes der DDR mitfinanziert. Mitte der 60er ent­stan­den die Ju­gend­schan­zen, wobei 1978 die K36 ein­en hydraulisch verstellbaren Anlauf erhielt (Freitag­turm). Die Jugendschanzen sind in Betrieb und wurden 1993/94 renoviert und mit Matten be­legt. 2005 bekamen alle vier Klein­schanzen eine Por­zell­an­an­laufspur und neue Matten.
    Auf der großen Erzgebirgsschanze wird seit Anfang des 21. Jahrhunderts nicht mehr gesprungen, da sie den modernen Profil- und Sicherheits­an­for­der­ung­en nicht mehr entspricht. Mittlerweile hat auch der Rückbau der altehrwürdigen großen Erzegbirgsschanze schon begonnen. Nichtsdestotrotz ist der WSV Johanngeorgenstadt weiterhin in der Förderung des nordischen Nachwuchses sehr aktiv, damit auch künftig wieder solche Springer wie Sven Hannawald oder Nordische Kombinierer Björn Kircheisen aus dem Verein hervor gehen können.
    Quelle und weitere Infos
    skisprungschanzen.com/DE/Schanzen/GER-Deutschland/SN-Sachsen/Johanngeorgenstadt/0990-Erzgebirgsschanze

    • 17. November 2020

  • Am 30. Dezember 1923 weihte der Wintersportverein in Johanngeorgenstadt unweit des Bahnhofs im Schwarzwassertal eine neue Schanze, die zu Ehren eines 1918 gefallenen Vereinsmitglieds Hans-Heinz-Schanze genannt wurde. Nachdem diese Schanze nur wenige Jahre genutzt werden konnte, entschloss man sich zum Neubau einer wesentlich größeren Sprungschanze im Schwefelbachtal im Waldgebiet Römisch Reich. Es entstand die damals größte Skisprungschanze Deutschlands, die am 5. Januar 1929 im Beisein von ca. 13.000 Zuschauern eingeweiht wurde. Den Weihesprung nahm Alfred Czermak (* 1910) aus Johanngeorgenstadt vor. 
    Quelle und weitere Infos
    de.m.wikipedia.org/wiki/Hans-Heinz-Schanze

    • 17. November 2020

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Ort: Johanngeorgenstadt, Erzgebirgskreis, Sachsen, Deutschland

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